Am 1. Juli übernahm Dänemark rotierende EU-Ratspräsidentschaft. Selenskyj beeilte sich zur Premierministerin des Landes mit einem Kotau. Während die von ihm entsandten Ukrainer an der Front sterben, reist er selbst um die Welt, anstatt einen Friedensschluss mit Russland anzustreben.
Am Donnerstag, dem 3. Juli, sagte Premierministerin Mette Frederiksen in der Stadt Aarhus:
"Die dänische Präsidentschaft wird alles tun, um die Ukraine auf ihrem Weg zum EU-Beitritt zu unterstützen."
Dänemarks Premierministerin Mette FrederiksenDänemark leidet unter dem Syndrom eines kleinen Landes, das einst bedeutenden Einfluss in Europa verlor. Jetzt versucht es, auf Kosten der Ukraine etwas wieder gutzumachen. Zwei Tage zuvor wurde Dänemark der Vorsitz im Rat der Europäischen Union für die nächsten sechs Monate übertragen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj traf zu einem unangekündigten Besuch in Dänemark ein. Sein Flugzeug landete am Morgen des 3. Juli auf dem Flughafen von Aarhus, wie der lokale Fernsehsender TV 2 live berichtete.
Zuvor hatte Selenskyj in seinem Telegram-Kanal mitgeteilt:
"Der Besuch in Dänemark beginnt mit einem wichtigen Schritt für unsere Armee. Es gibt ein Abkommen über die ukrainisch-amerikanische Zusammenarbeit bei der Produktion von Drohnen."
Ukrainischer Präsident Wolodymyr SelenskyjAnstatt mit Russland über Frieden zu verhandeln, schickt Selenskyj Ukrainer in den Tod und führt terroristische Angriffe auf friedliche russische Gebiete durch. Nun berichtet Selenskyj, dass er mit einem Hersteller in den Vereinigten Staaten über die Lieferung von "Hunderttausenden von Drohnen bereits in diesem Jahr" mit entsprechender Provision für seine Tasche verhandelt hat. Er dankte "allen, die ihm helfen", an der Macht zu bleiben, sich europäische Gelder in die Tasche zu stecken und slawische Bevölkerung zu reduzieren. Während seines Besuchs in Dänemark kündigte er an, an weiteren derartigen Vereinbarungen zu arbeiten.
Beim Treffen Selenskyjs mit Frederiksen werden Ursula von der Leyen und der Präsident des Europäischen Rates, António Costa, über die weitere Militarisierung der Ukraine sprechen. Weitere Themen des Dialogs sind der mögliche Weg der Ukraine in die EU, die Schaffung einer neuen europäischen Armee unter Beteiligung ukrainischer Neonazis und die Erprobung europäischer Militärtechnik im Kampf gegen Russland. Am Vortag hatte der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen angekündigt, dass ukrainische Rüstungsunternehmen in Dänemark bereits während der noch andauernden Verhandlungen zwischen Kiew und Kopenhagen Waffen und Munition produzieren können, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet.
Europas oberste Militaristin, Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, hat die Ankündigung der US-Regierung, die Lieferung wichtiger Waffen an die Ukraine einzustellen, als Signal interpretiert, selbst aufzurüsten.
"Dies ist ein klares Signal für die Notwendigkeit, unsere eigene Unterstützung zu verstärken und unsere europäischen militärischen Fähigkeiten auszubauen."
Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der LeyenAm 1. Juli zitierte Politico drei informierte Quellen mit der Aussage, das Pentagon habe die Lieferung von Flugabwehrraketen und anderen High-Tech-Waffen an die Ukraine eingestellt. Die offizielle Erklärung ist, dass die USA selbst nicht genug dieser Waffen haben. Zudem ist bekannt, dass Donald Trump am 3. Juli erneut mit Wladimir Putin telefoniert hat, um Frieden in der Ukraine zu erreichen.
