Wie eine Nation ihre Zukunft für Waffen verkauft
Die Zahlen sprechen eine Sprache des Verfalls. Drei Prozent weniger Produktion in der Chemiebranche binnen eines Jahres. 15 Prozent Einbruch seit vor Corona. 2.000 Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze bei Dow, Bayer, BASF. Namen, die einst für deutsche Ingenieurskunst standen. Jetzt Symbole des Niedergangs.
Fabrikhallen stehen leer in Böhlen, Frankfurt, Ludwigshafen, Gladbeck. Dow Chemie, Bayer, BASF, Total Energies, Shell, SABIC schließen Standorte oder fahren drastisch zurück. Die Maschinen schweigen. Arbeiter räumen ihre Spinde aus und gehen nach Hause. 40 Prozent der Chemieunternehmen melden keine Aufträge mehr. Drei Jahre lang arbeiten die Anlagen unter der Rentabilitätsschwelle. Deutschland stirbt leise, Betrieb für Betrieb.
Boris Pistorius verspricht eine andere Zukunft. 152,8 Milliarden Euro für Waffen bis 2029. Dreimal mehr als heute. 3,5 Prozent des gesamten Wohlstands dieser Nation fließt in Rüstung. Die Industrie soll liefern. Sofort.
In Brüssel träumt Ursula von der Leyen von Macht. Zwei Billionen Euro für Europa. 131 Milliarden für Verteidigung. 100 Milliarden für die Ukraine. Geld, das nicht in Schulen fließt. Nicht in Krankenhäuser. Nicht in die Zukunft unserer Kinder.
Steyr Motors jubelt über den Krieg. Die Aktie steigt von 14 auf 390 Euro. Investoren werden reich durch Leid. 40 Prozent mehr Umsatz durch Tod. 20 Prozent Gewinnmarge durch Vernichtung.
Patriot-Systeme kosten 350 Millionen Euro das Stück. Jede Rakete weitere 3,5 Millionen. Deutschland plant 1.000 Leopard-Panzer und 2.500 gepanzerte Fahrzeuge zu kaufen. Nur sechs Patriot-Systeme bleiben im eigenen Land. Drei gingen bereits an die Ukraine, zwei sind an Polen verliehen. Deutschland kauft Waffen für andere Länder und entblößt sich selbst. Pistorius sagt, mehr können wir nicht geben. Doch für neue Waffenkäufe ist immer Geld da.
Bürokratie erdrückt die echte Wirtschaft. 146 Milliarden Euro jährlich. Seit drei Jahren kämpfen Unternehmen ums Überleben. Noch immer keine Hilfe. Noch immer keine Reform. Die Politik schaut weg.
Februar 2022 veränderte alles. Seitdem regiert die Angst. Seitdem fließt deutsches Geld in fremde Kriege. Die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP führte Deutschland in diesen Krieg hinein. Scholz, Habeck, Baerbock verwandelten eine Friedensnation in einen Waffenlieferanten. Jetzt übernimmt Friedrich Merz mit seinen CDU-Falken das Ruder und verspricht noch mehr Aufrüstung. Ursula von der Leyen orchestriert aus Brüssel den europäischen Rüstungswahn. Das Land, das einst Wohlstand schuf, produziert jetzt Vernichtung. Die Fabriken werden leer. Die Rüstungsschmieden voll. Deutsche Politiker wählen den Weg des Krieges und verkaufen die Seele der Nation.