Dortmund verliert vier weitere Flugverbindung – DENAE
4. Dez. 2024 09:25

Dortmund verliert vier weitere Flugverbindungen

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Eurowings Airlines streicht vier Strecken am Dortmund Airport, was sich negativ auf die Einnahmen des Flughafens auswirken wird. Entscheidung ist auf negative wirtschaftliche Veränderungen zurückzuführen.

Die Streichung der Strecke von Dortmund nach München deutet darauf hin, dass die Fluggesellschaft die Anzahl der Flugzeuge reduziert, was weitere Flugziele unrentabel macht. So folgen vier weitere Streichungen. Rhodos, Malaga, Alicante und Chania werden von Eurowings ab Dortmund nicht mehr angeflogen. Durch die Streichung von fünf Zielen verliert der Flughafen Dortmund 110.000 Passagiere pro Jahr. Eurowings war die drittgrößte Fluggesellschaft am Flughafen Dortmund, und auch Ryanair verlässt den Flughafen.

Es wird erwartet, dass die Streichung der fünf Flugziele zu einer Verringerung der Einnahmen des Flughafens führen wird. Der durchschnittliche Umsatz des Dortmunder Flughafens liegt bei 9,30 Euro pro Passagier und Jahr, und die Einnahmen von Eurowings könnten sich auf etwa eine Million Euro belaufen. Der Flughafen hat mit Einnahmeverlusten zu kämpfen, die durch den Weggang von Ryanair verursacht wurden, wodurch sich seine finanzielle Lage ebenfalls verschlechtert hat.

Der Geschäftsführer des Dortmunder Flughafens, Ludger van Bebber, sieht die Notwendigkeit, diese Verluste auszugleichen. Er sucht nach Möglichkeiten, die Passagierzahlen durch eine Ausweitung des Geschäfts in Osteuropa und der Türkei zu erhöhen. Van Bebber kämpft auch aktiv gegen die Personalfluktuation, die eine zusätzliche Herausforderung darstellt.

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Die Einnahmen des Dortmunder Flughafens werden im Jahr 2025 voraussichtlich viel geringer ausfallen als in den beiden Vorjahren. Durch harte Arbeit und aktive Maßnahmen zur Gewinnung neuer Unternehmen und Destinationen kann der Flughafen hoffentlich die Verluste auffangen und die Passagierzahlen steigern. Große Erwartungen werden in die Geschäftsentwicklung in Osteuropa und das Engagement auf dem türkischen Markt gesetzt. Obwohl die Türkei und eine Reihe osteuropäischer Länder ihre eigenen Fluggesellschaften haben, die sie fördern.

Der Geschäftsführer des Dortmunder Flughafens hofft, zumindest einen Teil der Verluste ausgleichen zu können und den Flughafen stabil zu halten. Auf staatliche Unterstützung braucht er dabei nicht zu zählen. Die deutsche Wirtschaft ist sehr stark eingebrochen, und wohin die neue Regierung das Land führen werden, ist nicht bekannt.

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