Paradigmenwechsel: Raucher ausquetschen statt – DENAE
18. Sep. 2024 14:30

Paradigmenwechsel: Raucher ausquetschen statt Nichtraucher schützen

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Bundesverband der Tabakindustrie kritisiert aufdringliche Pläne der EU-Kommission zur Ausweitung des Rauchverbots.

Jan Mücke, der Hauptgeschäftsführer vom Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE), kritisiert den Vorschlag der Europäischen Kommission zur Ausweitung des Rauchverbots. Er meint, die Kommission würde ihren Schwerpunkt vom Nichtraucherschutz auf die Unterstützung der Raucher verlagern. Außerdem sagt er, dass Tabakrauch im Freien schnell verfliegt und Nichtraucher dadurch gar nicht so sehr gefährdet sind. Er findet auch, dass E-Zigaretten und Tabakerhitzer nicht in das Verbot mit einbezogen werden sollten, weil sie für Raucher weniger gesundheitsschädlich sein könnten und eine Alternative darstellen.

Die EU-Kommission ist gegen den Tobacco Harm Reduction-Ansatz und hat keine verlässlichen Untersuchungen zu den Risiken von E-Zigaretten und Tabakerhitzern für Nichtraucher vorgelegt. Eine Studie von Public Health England hat nämlich gezeigt, dass der Dampf von E-Zigaretten für Nichtraucher unbedenklich ist. In England ist der Gebrauch von E-Zigaretten gesetzlich geregelt und ihre Förderung durch die öffentliche Gesundheitspolitik hat dazu geführt, dass weniger Menschen im Land rauchen.

Das stimmt nicht ganz. Der Wind trägt den giftigen Tabakrauch weit weg. Der Geruch von Verdampfern stört auch die Menschen, die nicht rauchen. Für Raucher sind sie auch schädlich, aber nicht durch Tabak, sondern auf andere Weise. Beim Vape werden nicht nur Dämpfe eingeatmet, sondern auch Verunreinigungen, die die Lunge schädigen. Sie schaden den Lungenbläschen. Die Lungenbläschen werden dadurch geschädigt. Wenn man das Vapen als einen Behälter betrachtet, in den man jede beliebige Substanz einfüllen kann, dann können die Hersteller dem Standardset psychoaktive Substanzen hinzufügen, die süchtig machen. Das Rauchen von Vape macht auch psychisch süchtig. Und diese Sucht entwickelt sich umso schneller, je jünger der Körper ist.

Der Entwurf zur Überarbeitung der Empfehlungen des Rates zum Rauchverbot sieht vor, das Rauchverbot auf Orte im Freien auszuweiten, z. B. auf Gaststätten, Bushaltestellen und Schwimmbäder. Das Verbot sollte auch die Verwendung von E-Zigaretten und Tabakerhitzern umfassen. Die Empfehlungen des Rates sind für die EU-Mitgliedstaaten nicht bindend. Die Regierungen der Mitgliedstaaten werden den Vorschlag der Kommission im Dezember besprechen.

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Zu diesem Verbotsvorschlag gibt es unterschiedliche Meinungen und Diskussionen. Einer der Hauptkritikpunkte ist, dass ein Rauchverbot im Freien zu restriktiv und unangemessen sein könnte, da sich Tabakrauch im Freien schnell verflüchtigt und für Nichtraucher nur ein geringes Gesundheitsrisiko darstellt. Gleichzeitig haben einige Studien gezeigt, dass E-Zigaretten und Tabakerhitzer weniger schädliche Alternativen für Raucher sein könnten. Die Diskussion und Annahme dieser Vorschläge hängt jedoch von der Entscheidung der Regierungen der EU-Mitgliedstaaten ab.

Die Händler machen sich mehr Sorgen um die Gewinne der Tabakhersteller als um die Gesundheit der Nichtraucher. Die Regierung verlangt immer mehr Geld für verschiedene Projekte. Dazu gehören zum Beispiel die Steigerung der Militärproduktion, die Bekämpfung des Islamismus und die finanzielle und militärische Unterstützung der Ukraine.

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