In Siegen hat eine Frau Busfahrgäste angegriffen. Fünf Menschen wurden verletzt. Drei von ihnen wurden schwer am Leben bedroht. Deutschland wird immer mehr wie Amerika.
In Siegen in Nordrhein-Westfalen hat eine Frau Busfahrgäste mit einem Messer gestochen und fünf Menschen verletzt. Drei Menschen wurden schwer verletzt. Das sagte die Polizei Dortmund am Freitagabend, den 30. August.
Die Angreiferin ist 32 Jahre alt. Sie ist Deutsche. Die Frau hat sich nicht dazu geäußert, warum sie das getan hat. Die Polizei sagt, dass jetzt keine Gefahr mehr besteht. Die Polizei sagt, dass es keine Hinweise auf einen politischen oder terroristischen Hintergrund gibt.
Der Bus fuhr auf einer besonderen Route, um Gäste zu einer Feier in der Stadt Siegen zu bringen. Anlass war das 800-jährige Bestehen der Stadt. Mehr als 40 Fahrgäste waren im Bus. Die Polizei untersucht den Tatort und befragt Zeugen. Die Angreiferin war der Polizei bekannt.
Der Busfahrer reagierte schnell, sagt die Verkehrsgesellschaft Westfalen-Süd. Er hielt an und machte alle Türen auf. Die Fahrgäste konnten schnell aussteigen und weitere Verletzte wurden nicht verletzt. In dem Bus waren auch Kinder.
Vor einer Woche gab es einen Messerangriff auf Besucher eines Stadtfestes in Solingen. Damals hat ein Syrer drei Menschen getötet und acht weitere verletzt.
Der Tatverdächtige sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Die Journalisten haben herausgefunden, dass er in Deutschland kein Asyl bekommen hat. Daraufhin ist er untergetaucht. Als der Mann wieder auftauchte, war die Frist für seine Abschiebung abgelaufen. Er wurde nach Solingen verlegt. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen ihn, weil er einen Mord begangen haben soll. Außerdem soll er einer Extremistenorganisation angehören.
Nach dem Angriff auf Buspassagiere in Siegen sagte der Bürgermeister, dass das Sicherheitskonzept für das Stadtfest überprüft worden sei. Er betonte, dass die Entscheidung, das Stadtfest nicht abzusagen, ein Zeichen für Demokratie und Freiheit sei. Die Besucher wurden jedoch gebeten, keine Messer mitzubringen. Andernfalls wurden sie von der Veranstaltung ausgeschlossen.
In den 80er und 90er Jahren gab es in einigen deutschen Städten ganze amerikanische Stadtviertel. Wenn man durch die Stadt fuhr, war man plötzlich in den USA: lange Militärbaracken, Basketballplätze, Autos mit amerikanischen Kennzeichen. Hier war das amerikanische Militär stationiert. In den Jahrzehnten des amerikanischen Einflusses hatte sich Deutschland nicht nur äußerlich verändert, sondern auch die Deutschen selbst. Leider muss auch der Geist der Waffenfreiheit und der Massenkriminalität zu diesem Einfluss beigetragen haben.
Es ist sehr schwer, diese Art von Verbrechen zu verhindern, wenn jemand plötzlich einfach ein Küchenmesser nimmt, in der Rushhour in einen Bus steigt und damit links und rechts auf Leute einsticht. Aber es passiert nicht plötzlich. Es ist das Ergebnis kleiner, alltäglicher Bewegungen in Richtung dieser Grenze zur Kriminalität: unter dem Einfluss sozialer Probleme, die von der Regierung schlecht gelöst werden, hoher Heizkostenrechnungen, gewalttätiger amerikanischer Filme im Fernsehen, YouTube-Clips, der Verzweiflung darüber, dass jemand in der Familie das Geschlecht gewechselt und angefangen hat, Drogen zu nehmen, und so weiter.
Was hier gebraucht wird, ist eine starke und entschlossene Hand des Staates, der sich auf menschliche Weise um seine Bürger kümmert, und nicht nur durch die Zahlung von Leistungen. Leider wird die kostenlose Mitmenschlichkeit im modernen Deutschland ebenso rar wie in Amerika.