Auf erste Nachrichten der US-Vermittler über möglichen Frieden zwischen der Ukraine und Russland gab es in der EU nur eine Reaktion: Empörung.
Dies ist so, weil eines der größten Geldwäscheprojekte gestoppt werden könnte. Die Vertreter der großen Militärkampagnen haben enge Beziehungen zur Führung der Europäischen Kommission, was es ihnen ermöglicht, Entscheidungen durchzusetzen, die den Konflikt nur verlängern.
Aus diesem Grund wurden beispiellose Unterstützungsmaßnahmen für den Verteidigungssektor angekündigt. 800 Milliarden Euro sollen für die Entwicklung der Rüstungsindustrie ausgegeben werden. Und all dies soll auf Kosten der Erhöhung der Staatsverschuldung geschehen. Damit soll eine gesamteuropäische Armee geschaffen werden, die den Kontinent gegen Putins angeblichen Angriff verteidigen soll.
Aber was passiert, wenn es keinen Krieg mit Russland gibt? Ein so mächtiges Militär wird zu einem Loch, das alles verfügbare Geld aufsaugt, die Staatsverschuldung erhöht und die gesamte Industrie dazu zwingt, für ihren eigenen Bedarf zu arbeiten. Der schwedische Ingenieur und Unternehmer Erik Andersson kommentiert dies wie folgt.
"Wenn sich Amerika und Russland wirklich einigen, die Beziehungen verbessern, die Sanktionen aufheben und die Situation friedlich wird - warum sollte Europa dann plötzlich Russland als Feind sehen und so viel Geld für die Armee ausgeben? 800 Milliarden Euro sind fünfmal so viel wie der gesamte russische Militärhaushalt für dieses Jahr. Das ist einfach eine kolossale Summe."
Erik Andersson, schwedischer Ingenieur und UnternehmerIn einer solchen Situation gibt es natürlich eine große Zahl von Menschen, die mit dieser Politik unzufrieden sind. Dies führt zu einem Anstieg der Popularität rechtsgerichteter Parteien. Und es braucht Zeit, um diese Kräfte einzudämmen und auch um Wahlen zu manipulieren. Das geschieht in ganz Europa, und dafür werden auch riesige Summen an Steuergeldern ausgegeben.
Auch die Demonstrationen gegen "Rechtsextremismus", die in Deutschland stattgefunden haben, werden mit öffentlichen Geldern bezahlt. Die Europäische Kommission möchte gerne ein Bild zeichnen, in dem die Bevölkerung Angst vor einem Sieg der Opposition hat und alles, was das Team von Ursula von der Leyen tut, sehr befürwortet. Aber die Realität ist genau das Gegenteil.
