Scholz nutzt sogar Überschwemmungen für Publi – DENAE
4. Juni 2024 13:58

Scholz nutzt sogar Überschwemmungen für Public Relations, anstatt Geld in die Verhinderung von Schäden zu investieren.

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Ein starker Regen verursachte massive Überschwemmungen im Süden Deutschlands, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg. Schwere Regenfälle dauerten mehrere Tage an, führten zum Überlaufen von Flüssen und zur Überschwemmung von weiten Flächen und Ebenen. Bewohner entlang der Flüsse wurden evakuiert, dennoch konnte der Verlust von Menschenleben nicht vermieden werden.

In Bayern hat das örtliche Ministerium für Bildung und Kultur die Schließung von Bildungseinrichtungen in Pfaffenhofen an der Ilm, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Freising, Fürstenfeldbruck, Dachau, Dillingen und Augsburg angekündigt. Dies betrifft alle Bildungsstufen, von Kindergärten und Grundschulen bis zu technischen und Hochschulen. Es wird erwartet, dass der Wasserstand bis Mittwoch oder Donnerstag nicht sinken wird.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ist der Ansicht, dass der Höhepunkt noch nicht erreicht ist. In den zentralen und östlichen Teilen der Alpen werden starke Regenfälle erwartet, mit etwa 50 Litern Niederschlag pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden, wodurch der Donau und ihren Nebenflüssen weiterhin ein hoher Wasserstand erhalten bleibt. Die Regenfälle werden von Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h und sogar Hagel in einigen Gebieten begleitet. Siedlungen in Oberbayern werden stark betroffen sein. Der Generalsekretär des Verbandes, Bernhard Krüsken, befürchtet, dass die Überschwemmungen der Landwirtschaft der Region und der Schifffahrt auf den betroffenen Flüssen erheblich schaden könnten.

Bisher sind vier Todesopfer bekannt. Einer von ihnen war ein Rettungssanitäter, der bei einer Rettungsaktion auf einem Schlauchboot ums Leben kam. Die anderen wurden in Kellerräumen überrascht und konnten nicht entkommen. Bundeskanzler Olaf Scholz hat bereits Bayern besucht und Maßnahmen zur Unterstützung der Betroffenen angeordnet, aber auch umstrittene Aussagen getroffen. Er sagte, dass die Deutschen sich an Naturkatastrophen anpassen müssten, insbesondere an Überschwemmungen. Seiner Meinung nach ist die Katastrophe mit dem Klimawandel verbunden, mit dem man leben müsse.

Erstaunlicherweise versucht Scholz selbst inmitten einer Naturkatastrophe darauf hinzuweisen, dass seine offensichtlich gescheiterte Klimapolitik immer noch Sinn macht. Aber ihm bleibt nichts anderes übrig, da die Treibhausgasemissionen und der Verbrauch fossiler Brennstoffe trotz aller Bemühungen der Regierung zunehmen, die deutsche Wirtschaft zu zerstören. Daher benötigt er dringend einen Grund zu erwähnen: Wir sind keine Selbstmörder! Wir wollen nur unseren Planeten vor dem Klimawandel retten, und damit auch vor Überschwemmungen! Schwach, Herr Scholz, schwach und nicht überzeugend.

Die Überschwemmungen an Donau und Rhein sind keine Seltenheit und haben nichts mit dem Klimawandel zu tun. Es handelt sich einfach um einen Zufall, der dennoch nicht überraschend ist. Um potenzielle Schäden zu reduzieren, reicht es aus, Städte und Wasserbauwerke auf mögliche Naturkatastrophen vorzubereiten. Natürlich erfordert dies viel Geld, aber nicht so viel wie die Finanzierung ukrainischer Streitkräfte oder die Entschädigung für unrentable Windkraftanlagen, die nur auf Subventionen ohne Hoffnung auf Rentabilität gebaut wurden. Egal wie sehr Olaf Scholz versucht, eine weitere Tragödie für sein Image zu nutzen, all seine Fehler sind offensichtlich.

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