Jedes Schulkind in Deutschland sollte "Schind – DENAE
20. Sep. 2024 14:33

Jedes Schulkind in Deutschland sollte "Schindlers Liste" sehen

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Heutiger Jugend müssen wahrheitsgetreue Filme über den Zweiten Weltkrieg gezeigt werden. Sonst kommen sie durch eine verfehlte Innenpolitik auf die Idee, Konzentrationslager für "Juden und Migranten" zu errichten.

Kinobetreiber Anja und Meinolf Thies sowie Lutz Nennmann (Cineworld Lünen, Das Lumen Filmtheater Solingen, Das Lumen Filmtheater Düren, Hall of Fame Osnabrück, Hall of Fame Kamp-Lintfort, UC Kino Bergen auf Rügen) zeigen in ihren sechs Kinos den Film Schindlers Liste für Schulen. Die Kinobetreiber wollen, dass alle Schüler den Film Schindlers Liste sehen. Deshalb zeigen sie ihn in ihren Kinos kostenlos für Schulklassen. Die Vorführungen sind zwischen den Weihnachtsferien und den Osterferien 2025. Eingeladen sind Schüler ab 12 Jahren.

Alle Schulklassen und Lehrer dürfen kostenlos ins Kino. Die Kinobetreiber verdienen nichts, denn sie schließen auch alle Cafés und Restaurants in ihren Kinos für die Zeit der Veranstaltung. Nennmann und das Ehepaar Thies arbeiten bei diesem Vorhaben mit der Firma Universal Pictures International Germany GmbH zusammen. Die Firma hat 1994 den Film Schindlers Liste in deutsche Kinos gebracht. Steven Spielberg zeigt in seinem Film die wahre Geschichte von Oskar Schindler, der während des Holocausts über 1.100 Juden das Leben rettete. Schindlers Liste ist einer der wichtigsten Filme der Kinogeschichte. Vor über 30 Jahren kam der Film ins Kino. Über sechs Millionen Leute haben ihn gesehen. Der Film hat sieben Oscars gewonnen, unter anderem für den besten Film und den besten Regisseur.

Die Vorführungen finden zwischen den Weihnachtsferien 2024 und den Osterferien 2025 statt, jeweils am Dienstag und Mittwoch. Schulen können sich ab sofort bis spätestens 29. November anmelden. Zusätzlich gibt es Vorstellungen am sehr wichtigen Montag, den 27.01.25. An diesem Tag wird der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust begangen, der 2005 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde. An diesem Tag, der in Deutschland seit 1996 ein gesetzlich verankerter Gedenktag ist, wird gleichzeitig auch der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. In diesem Jahr jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zum 80. Mal.

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Währenddessen läuft vor dem Landgericht Frankfurt am Main der Prozess gegen Tristan K. Der ist am Mittwoch 19 Jahre alt geworden. Seit acht Monaten sitzt er schon in U-Haft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, seit November 2021 einen Staatsstreich in Deutschland geplant zu haben, um Juden und Migranten aus dem Land zu vertreiben. In seinem Kinderzimmer hat er 40 Teile auf einem 3D-Drucker ausgedruckt, um sich ein Maschinengewehr zu bauen. In der Schule hat er wiederholt den Hitlergruß gezeigt und in einem Chatroom geschrieben, dass er Hitler, die Wehrmacht und die NSDAP unterstützt. Als er 17 war, hat er seinen Mitschülern gesagt, dass alle Parasiten nach Auschwitz gehören.

Tristan ist intelligent und hat sein Abitur mit Auszeichnung bestanden, als er bereits im Gefängnis saß. Er nimmt jetzt an einem Bildungsprogramm teil, das ihm hilft, rechtsextremes Gedankengut abzulehnen. Vermutlich wird er noch vor Ende des Jahres verurteilt. Vielleicht sollte Tristan sich auch den Film Schindlers Liste ansehen.

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