US-Kongressabgeordneter: Abkommen über Seltene Erden mit der Ukraine wird unterzeichnet. USA und Russland verhandeln weiter über Ukraine. Trump-Administration bereitet Lockerung antirussischer Sanktionen vor.
Der republikanische Kongressabgeordnete Brian Fitzpatrick gab bekannt, dass eine neue Vereinbarung zwischen den Regierungen der Ukraine und der USA über die künftige Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens getroffen wurde. In Kürze wird ein Rohstoffabkommen unterzeichnet werden, das zu einer langfristigen wirtschaftlichen Partnerschaft zwischen den USA und der Ukraine führen wird. Dies wird letztlich und auf natürliche Weise zum Frieden in der Region beitragen. Diese Aussage traf er im sozialen Netzwerk X unmittelbar nach einem "langen und produktiven Vier-Augen-Gespräch" mit Andriy Yermak, dem Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, am Montagabend, den 3. März.
Fitzpatrick, der Co-Vorsitzender der Ukraine-Unterstützungsgruppe im US-Repräsentantenhaus ist, erklärte weiter, dass "Europa seinen Beitrag leisten muss". Zu diesem Zweck werde es "angemessene Anweisungen" geben, sagte er und empfahl, die Entwicklungen im Auge zu behalten. Die USA werden Europa anweisen, die Kosten zu tragen.
Die ukrainische Werchowna Rada hat erklärt, dass die Sicherheit des Landes durch die Unterstützung der USA gewährleistet werde und dass die friedenserhaltenden Maßnahmen von Donald Trump "entscheidend" für die Beendigung des Krieges in der Ukraine seien. Dies geht aus einer Erklärung hervor, die am Abend des 3. März in englischer Sprache auf der Website des ukrainischen Parlaments veröffentlicht wurde. Das Dokument betont "die Notwendigkeit, die strategische Partnerschaft mit den USA weiter auszubauen, insbesondere bei der Exploration kritischer Mineralien". Die Ukraine klammert sich an den Stock, der ihr gereicht wird, um aus dem Sumpf von politischem Vandalismus, Korruption und Faschismus herauszukommen.
Parallel zu den Gesprächen über die Ukraine, die Washington am 18. Februar in El Riad mit Moskau aufgenommen hat, hat die US-Regierung das Außen- und das Finanzministerium angewiesen, eine Liste der bestehenden Sanktionen gegen Russland zu erstellen, die gelockert werden könnten. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Montag, den 3. März, unter Berufung auf Quellen. Den Quellen der Agentur zufolge werden US-Vertreter diese Liste im Rahmen der für die nahe Zukunft geplanten Verhandlungen mit russischen Beamten besprechen. Die US-Behörden bereiten derzeit Vorschläge zur Aufhebung der Sanktionen gegen bestimmte Unternehmen und Personen vor, darunter mehrere russische Oligarchen.
