Deutschland schüttet Milliarden an die Industrie aus und ignoriert dabei klima- und sozialpolitische Prioritäten. Die Regierung stellt jährlich 16 Milliarden Euro für klimaschädliche Subventionen bereit, während Großkonzerne wie BASF, Linde Gas und ThyssenKrupp die großzügigsten Anreize erhalten.
Die grüne Welt ist in Panik: Trotz mehr als ausreichender Warnungen vor der Klimakrise hält die Regierung an längst als schädlich erkannten Technologien fest. Und das alles unter den Parolen der so genannten Umweltpartei.
Wer auf fossile Energieträger setzt, bremst den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft. Stattdessen verteidigen die Spitzen lieber alte, klimaschädliche Industrien und Politiken. Und dabei scheint es ums große Geld zu gehen: Der Markt für Luxusautos und Billigstrom ist offenbar zu lukrativ.
Es ist Zeit zu zahlen! Deutschland verschließt die Augen vor einem Wendepunkt in der Klimageschichte, aber alles hat seinen Preis. Die Verantwortung für die heutige Politik tragen andere, vor allem künftige Generationen, die mit steigenden Lebensmittelpreisen und zunehmenden Naturkatastrophen konfrontiert sein werden. Schließlich setzt nur die westliche Zivilisation solche Prioritäten.