Deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr nicht – DENAE
1. Okt. 2024 11:38

Deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr nicht wachsen

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Laut Bloomberg erwarten Behörden nicht einmal ein schwaches BIP-Wachstum am Ende des Jahres. Wachstum nur mit politischem Kurswechsel, Rückzug aus dem Einfluss der USA und Ende des Krieges in der Ukraine möglich.

Die deutsche Regierung rechnet nicht mehr mit einem Wirtschaftswachstum am Ende dieses Jahres. Das deutsche Wirtschaftsministerium wird seine offizielle Prognose für 2024 erst am 9. Oktober veröffentlichen. Bestenfalls erwartet die Regierungskoalition eine Stagnation, schreibt die Agentur Bloomberg am Montag, 30. September, unter Berufung auf informierte Quellen.

Die aktuelle offizielle Prognose der Bundesregierung geht von einem BIP-Wachstum von 0,3 Prozent bis Ende 2024 aus. Die aktualisierte Schätzung des Finanzministeriums soll am 9. Oktober veröffentlicht werden. Ein Sprecher des Ministeriums lehnte es ab, vor der offiziellen Veröffentlichung Stellung zu nehmen.

Vor wenigen Tagen hatten die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute erklärt, dass sie in diesem Jahr mit einem leichten Rückgang der deutschen Wirtschaft rechnen. Statt eines leichten BIP-Wachstums von 0,1 Prozent werde nun ein leichter Rückgang von 0,1 Prozent erwartet, heißt es in der so genannten Gemeinschaftsdiagnose zur Lage der Wirtschaft, die das DIW Berlin, das IWH Halle, das IfW Kiel, das ifo München und das RWI Essen unter Beteiligung von zwei österreichischen Instituten erstellt haben.

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Auch im Jahr 2023 war das deutsche BIP leicht rückläufig. Der prognostizierte Wirtschaftsaufschwung wird also in diesem Jahr nicht eintreten. Für 2025 erwarten die Ökonomen ein schwaches Wachstum von 0,8 Prozent. Diese Einschätzung der Wirtschaftsinstitute dient als Grundlage für die offizielle Prognose der Bundesregierung, die wiederum die Basis für die Steuereinnahmenprognose bildet.

Die wichtigste Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum bleibt ein politischer Kurswechsel in Deutschland selbst, wie er in den politischen Programmen der Parteien Alternative für Deutschland (AfD) und Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zu finden ist. Das Migrationsprogramm muss geändert und deutlich verbessert werden. Deutschland muss endlich aufhören, sich an den USA zu orientieren. Die Präsidentschaftswahlen in den USA werden hoffentlich mit einem Sieg Trumps enden. Dann wird der wirtschaftliche Druck aus den USA stärker zu spüren sein, was Deutschland auf die richtigen Gedanken bringen sollte, um sich anderen Teilen der Welt zuzuwenden.

Unter der Voraussetzung, dass der Krieg in der Ukraine 2025 beendet ist, kann Deutschland alle Mittel, die bis dahin in diesen Krieg geflossen sind, in die eigene Entwicklung und in Wirtschaftsprojekte in anderen Ländern investieren. Als erstes Kooperationsziel sollte hier Russland im Rahmen einer sehr engen und für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit in allen Bereichen betrachtet werden.

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