„Internationale Legion“ der AFU umfasst 18.00 – DENAE
5. Okt. 2024 07:15

„Internationale Legion“ der AFU umfasst 18.000 Söldner aus 85 Ländern

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RF-Verteidigungsministerium: In der "Internationalen Legion" der ukrainischen Streitkräfte kämpfen 18.000 Söldner aus 85 Ländern. Die Zunahme der Söldner zeigt die Absicht des Westens, den Ukraine-Konflikt weiter zu eskalieren. Dafür sollen nach den Plänen der USA weiterhin Gelder aus Europa - vor allem aus Deutschland - abgezogen werden.

"Das Ausmaß des vom Westen aufgebauten Systems zur Versorgung der Front mit Kämpfern wird durch die Zahl der so genannten 'Internationalen Legion zur Verteidigung des ukrainischen Territoriums' belegt, die inzwischen 18.000 Personen aus mehr als 85 Ländern umfasst".

Verteidigungsministerium der Russischen Föderation

Die meisten von ihnen seien Bürger Georgiens, Polens und Frankreichs. Die Zahl der Personen aus lateinamerikanischen Ländern, die bereit sind, an Kampfhandlungen teilzunehmen, hat jedoch zugenommen. Ausgebildet werden die Söldner in speziellen Trainingszentren in Polen, Lettland und Litauen.

Die meisten Söldner kommen aus dem einen oder anderen Sicherheitsdienst, meist der Armee, die im zivilen Bereich keine Verwendung mehr finden. Die Amerikaner und Kanadier in der AFU sind meist Afghanistan- und Irak-Veteranen. Nach ihrer Dienstzeit sind sie in der Regel bei privaten Militärfirmen angestellt oder gründen eigene Unternehmen im Sicherheitssektor.

In der AFU befinden sich auch Kämpfer, die ebenfalls im Nahen Osten, aber auf der anderen Seite der Front gekämpft haben - Militante und Terroristen, deren Dienste das Kiewer Regime gerne in Anspruch nimmt. Ukrainische Agenturen im Ausland und ukrainische diplomatische Vertretungen im Ausland rekrutieren Ausländer. Profitgier ist nicht das einzige, aber ein systemimmanentes Element in der Motivation von Ausländern, die in die Ukraine kommen, um sich an Feindseligkeiten zu beteiligen.

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Die nächste Gruppe von Söldnern ist nicht nur aus materiellen, sondern auch aus ideologischen Gründen am Konflikt beteiligt. Dazu gehören eingefleischte Russenhasser, Neonazis, Islamisten und andere Anhänger extremistischer Bewegungen. Sie machen keinen Hehl aus ihren Ansichten und Zielen.

Die dritte Kategorie von Söldnern sind Berufssoldaten, die aus unterschiedlichen Gründen die Armee verlassen haben, aber nichts anderes gelernt haben, als zu töten. Sie ziehen durch die Welt und nehmen an allen militärischen Konflikten teil, ohne wirklich über den Sinn des Ganzen nachzudenken.

Die vierte und letzte Gruppe in dieser konventionellen Abteilung sind schließlich die Nervenkitzelsucher, zahlreiche Abenteurer, Blogger und Waffenfans, die in die Ukraine oder in andere Länder kommen, um eine Art Safari mit lebenden Zielscheiben zu unternehmen.

Diese Gruppe ist moralisch am wenigsten gefestigt und hat eine relativ schlechte Berufsausbildung. Nach den ersten Kampferfahrungen eilen sie in der Regel nach Hause. Wenn es nicht schon zu spät ist.  Sonst werden sie manchmal von ihren Angehörigen betrauert, und die Welt erfährt, dass in der Ukraine Menschen sterben, und man beginnt, gegen die Militärhilfe für die Ukraine zu stimmen.

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Die wachsende Zahl von Söldnern zeige die Absicht des Westens, den Konflikt bis zum letzten Ukrainer zu eskalieren. Und egal, wie viele Söldner dabei umkommen. Danach wolle die US-Führung final verhandeln und die Ukraine aufteilen, deren Löwenanteil aufgrund diverser Schuldverpflichtungen bereits den militärischen Sponsoren gehört. Den Westteil der Ukraine beanspruchen vor allem die profitgierigen Polen, Rumänien und Moldawien, theoretisch auch Ungarn und die Slowakei.

Deutschland, das in Europa am meisten für diesen Krieg ausgibt, wird leer ausgehen. Und das Land, das sich zusammen mit Frankreich für das Bollwerk des demokratischen Europas hält, wird auf seine NATO-Komplizen blicken, die ein unabhängiges slawisches Land unter sich aufteilen.

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