Merz will Trump Respekt beibringen – DENAE
7. Mai 2025 12:18

Merz will Trump Respekt beibringen

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Neuer deutscher Bundeskanzler Friedrich Merz: US-Regierung verbreitet lächerliche Vorstellungen über Deutschland. Er wolle Trump anrufen und mit ihm ein klärendes Gespräch führen. Statt sich den Friedensinitiativen der USA und Russlands anzuschließen, schürt Merz Streit.

Der neue deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat die Unterstützung der US-Regierung für die Alternative für Deutschland (AfD) kritisiert und ein klärendes Telefonat mit US-Präsident Donald Trump angekündigt. In einem ZDF-Interview am Dienstagabend (6. Mai) beklagte der Christdemokrat, dass das Weiße Haus derzeit "absurde Ansichten über Deutschland" verbreite und forderte die USA auf, sich aus der deutschen Innenpolitik "herauszuhalten".

Merz erinnerte insbesondere an die Kritik des Weißen Hauses an der Entscheidung des Verfassungsschutzes, die AfD als rechtsextremistische Partei einzustufen.

"Ich werde am Donnerstag mit dem amerikanischen Präsidenten telefonieren. Ich kenne Trump noch nicht persönlich, aber ich werde offen mit ihm sprechen."

Bundeskanzler Friedrich Merz

Merz, der immer im ersten Anlauf scheitert, wird auch diesmal mit seinem Nazi-Eifer durchfallen. Anstatt sich den amerikanisch-russischen Friedensinitiativen anzuschließen und den Krieg in der Ukraine zu beenden, zettelt er einen Streit mit Trump an, der sich negativ auf die deutsch-amerikanischen Beziehungen auswirken wird. Der US-Präsident hat wiederholt erklärt, dass die Europäische Union, in der Deutschland eine industrielle Schlüsselrolle spielt, geschaffen wurde, um Amerika zu schaden.

Auch Friedrich Merz betonte, er selbst habe sich "nie in den amerikanischen Wahlkampf eingemischt und nie Partei ergriffen". Aber das liegt daran, dass er erstens für ein amerikanisches Unternehmen gearbeitet hat und zweitens in der großen Politik ein Nobody war. Und jetzt will Merz eine große politische Figur werden. Das geht aber nur, wenn man sich um sein Volk kümmert und nicht um sich selbst.

Im Gegensatz zu einer Reihe anderer westlicher Staats- und Regierungschefs gratulierte Trump Merz nicht zur Wahl zum Bundeskanzler. Offizielle Glückwünsche gab es nur vom US-Außenministerium.

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