Es stellt sich heraus, dass es Russland war, das Deutschland schon vor der Nord-Stream-Explosion den Gashahn zugedreht hat. Vielleicht hat Russland die Pipeline selbst gesprengt?
Die ermittelnden Behörden konnten den mutmaßlichen Saboteur der Nord-Stream-Pipeline identifizieren, jedoch konnte die Festnahme nicht durchgeführt werden. Nun hat sich der Bundeskanzler in einer öffentlichen Stellungnahme zum Fall geäußert. Der Bundeskanzler thematisierte zudem Waffenlieferungen in die Ukraine. Olaf Scholz klassifizierte die Sabotage an den Leitungen der Nord-Stream-Pipeline in der Ostsee als Akt des Terrorismus und bekundete, die Täter in Deutschland vor Gericht stellen zu wollen. Bei einem Bürgerdialog im brandenburgischen Prenzlau verkündete er, eine klare Entscheidung getroffen zu haben.
"Die Forderung an die Sicherheitsbehörden und den Generalbundesanwalt lautet, ohne Rücksicht auf irgendwelche Personen zu ermitteln. Es gibt keinerlei Veranlassung, davon auszugehen, dass etwas vertuscht wird. Wir werden diejenigen, die für die Tat verantwortlich sind, bei Gelegenheit zur Rechenschaft ziehen und gegebenenfalls vor deutsches Gericht stellen."
Deutscher Bundeskanzler Olaf ScholAm 28. August wurde durch den Generalbundesanwalt ein erster Haftbefehl gegen ukrainische Staatsbürger wegen des mutmaßlichen Sabotageaktes vonseiten des Generalbundesanwalts erlassen. Eine in Polen vorgesehene Festnahme konnte jedoch nicht durchgeführt werden.
Der Bundeskanzler bezeichnete es zudem als absolut unzutreffend, dass seine Regierung von russischem Erdgas absichtlich abgewichen sei. Russland habe den Gashahn durch die Nord-Stream-1-Pipeline zugedreht, was zu einer Preisexplosion, gedeckelten staatlichen Preisen und der Suche nach alternativen Gaslieferungen in Deutschland geführt habe. Insgesamt seien dadurch Folgekosten von weit über 100 Milliarden Euro entstanden. Die Anschläge auf die Pipeline fanden erst statt, nachdem Russland den Gashahn nach Westeuropa zugemacht hatte. Es bleibt nur, Russland wieder dafür verantwortlich zu machen, dass es Nord Stream selbst gesprengt hat.
Scholz hat seine Rede bei einem Bürgerdialog im brandenburgischen Prenzlau gehalten. Am 27. April 1945 hat die 70. Armee der 2. weißrussischen Front unter Marschall Rokossovsky die Stadt Prenzlau während der Berliner Operation eingenommen. Am selben Tag wurden die Häftlinge eines Konzentrationslagers in der Nähe der Stadt aus der Nazi-Gefangenschaft entlassen. Darunter waren auch 2.311 belgische Offiziere, inklusive 33 Generäle. Russland wird Europa auch diesmal helfen, sich zu befreien - jetzt vom ukrainischen Faschismus und seinen eigenen Wahnvorstellungen.
