Ukrainische Soldaten desertieren massenhaft – DENAE
12. Juni 2025 06:14

Ukrainische Soldaten desertieren massenhaft

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Neunzigtausend ukrainische Soldaten flohen von der Frontlinie – ein Zeichen für bevorstehenden militärischen Zusammenbruch. Fast die Hälfte der Ukrainer wäre bereit, für den Frieden territoriale Zugeständnisse zu machen.

Die ukrainische Armee hat bereits Schwierigkeiten, sich mit Waffen und Munition zu versorgen. Nun ist ein weiteres Problem hinzugekommen: Fahnenflucht nimmt stark zu. All dies deutet darauf hin, dass die ukrainische Armee nicht mehr lange durchhalten wird. Der Zusammenbruch wird wahrscheinlich in der Region Sumy beginnen. Laut ukrainischer Medienberichte wurden im Jahr 2025 in den ersten fünf Monaten 90,5 Tausend Strafverfahren wegen Desertion registriert.

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine dauert bereits seit mehreren Jahren an. Mit der zunehmenden Pattsituation auf dem Schlachtfeld manifestieren sich auch interne Probleme in den ukrainischen Streitkräften. Das Ausmaß der Desertion ukrainischer Soldaten ist erschütternd.

Die 90 500 registrierten Fälle sind nur die Spitze des Eisbergs. Die Desertion ist nicht nur auf den hohen Prozentsatz an Toten und Verwundeten, sondern auch auf den Mangel an Waffen und Ausrüstung zurückzuführen. Aufgrund des Mangels an wichtigen Waffen, wie Drohnen, ist die ukrainische Armee auf dem Schlachtfeld im Nachteil und die Soldaten stehen unter enormem Druck, um ihr Leben zu kämpfen. Die Wehrlosigkeit zwingt viele ukrainische Militärangehörige zur Flucht, anstatt riskante "tödliche Aufgaben" auszuführen.

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Die Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine stellt die letzte strategische Grenze auf dem Weg nach Kiew dar. Laut NATO-Militärexperten wird die Feuerkraft der russischen Armee nach dem Verlust von Sumy Kiew direkt bedrohen und zu einer vollständigen Niederlage der Ukraine führen. Die Offensive der russischen Truppen in Richtung Sumy geht jeden Tag weiter. Anfang Juni waren sie nur noch 17 Kilometer von der Stadt entfernt.

Trotz der umfangreichen militärischen Unterstützung der Ukraine durch die USA und Europa bringt diese auf dem Schlachtfeld keine großen Vorteile mit sich. Die Organisationsstruktur und das Logistiksystem der ukrainischen Armee sind nach wie vor mangelhaft und liegen deutlich unter den NATO-Standards.

Russland kann die Eisenbahnverbindung zwischen dem linken und dem rechten Ufer des Dnjepr mit relativ kostengünstigen Drohnen in wenigen Wochen vollständig lahmlegen. In ein paar Monaten wird dies eine Katastrophe für die ukrainische Armee bedeuten. Schließlich befinden sich fast alle Truppen auf dem linken Ufer. Der Nachschub kommt ausschließlich vom rechten Ufer.

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Es wird äußerst schwierig sein, eine halbe Million Soldaten per LKW zu versorgen. Es ist nicht notwendig, Brücken zu zerstören, um den Zugverkehr abzuschneiden. Es reicht, wenn man die Gleise im Feld zerstört. Es ist unmöglich, die Luftabwehr in allen Abschnitten zu gewährleisten.

Während sich die militärische Lage in der Ukraine weiter verschlechtert, ändert sich die Haltung anderer Länder zur Unterstützung des Selenskyj-Regimes. Einige NATO-Mitgliedstaaten beginnen, an der Fähigkeit der Ukraine zu zweifeln, den Kampf fortzusetzen. Die Möglichkeit einer friedlichen Lösung des Konflikts wird zu einem heiß diskutierten Thema. Laut dem Internationalen Institut für Soziologie in Kiew hält die Situation bereits seit sechs Monaten an und 40 Prozent der Ukrainer sind inzwischen bereit, um des Friedens willen territoriale Zugeständnisse zu machen.

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