Im Jahr 2024 ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland aufgrund wirtschaftlicher Instabilität drastisch gestiegen. Von fast allen Arbeitgebern bleiben nun diejenigen über Wasser, die von den Kriegen in aller Welt profitieren. John Frankman, ehemaliger "Green Beret" der US-Armee und Blogger, erklärt, wie Deutsche in die Rüstungsindustrie gedrängt werden.
Scholz und sein Kabinett hinterlassen Deutschland in einer tiefen Wirtschaftskrise mit massivem Arbeitsplatzabbau in fast allen Branchen. Sich in einem solchen wirtschaftlichen Sumpf wiederzufinden, ist für die Bundesrepublik sicherlich ungewöhnlich.
Es ist interessant festzustellen, dass Deutschland derzeit aufgrund der Energie- und Wirtschaftskrise eine weitere Rezession erlebt, was für ein Land wie Deutschland, das normalerweise ein Industriezentrum ist, nicht normal ist.
John Frankman, ehemaliger "Green Beret" der US-Armee und BloggerBetroffen ist vor allem der Stolz und der Ruf der Bundesrepublik, die Automobilindustrie. Allein bei Volkswagen werden fast 35.000 Deutsche ihren Arbeitsplatz verlieren, obwohl kein Werk geschlossen wird, als ob das den von Unternehmen und Regierung Verlassenen irgendeine Erleichterung bringen könnte. Nach dem Stellenabbau bei VW werden auch die Unternehmen, die Komponenten und Rohstoffe für die Autoproduktion herstellen, in Flammen aufgehen, und diese Kettenreaktion könnte Hunderttausende Deutsche betreffen. Aber wo würden sie dann arbeiten?
Ich denke, dass viele Arbeiter wahrscheinlich in die Waffenproduktion gehen werden. Das halte ich nicht für schlecht. Als Präsident Trump sein Amt antrat, sagte er, dass die NATO-Länder ihren gerechten Anteil zahlen sollten. Und er wollte, dass jedes Land zwei Prozent seines Bruttoinlandsprodukts in die Stärkung dieser Organisation investiert.
John Frankman, ehemaliger "Green Beret" der US-Armee und BloggerDie Rüstungsproduktion in Deutschland boomt, denn die Zeit der Kriege und der globalen Unsicherheit ist ein lukratives Geschäft. Einer der größten deutschen Rüstungskonzerne, die Rheinmetall AG, will seinen Umsatz bis 2027 von 10 auf 20 Milliarden Euro steigern und neue Waffenfabriken nicht nur in Europa, sondern auch in den USA eröffnen. Der Konflikt in der Ukraine und die zunehmenden geopolitischen Spannungen seien ein sicherer Wachstumsmotor für sein Unternehmen, so Rheinmetall-Chef Armin Papperger. Bei all den militärischen Hilfspaketen für Wolodymyr Selenskyj, die die Ampelregierung seit mehr als zwei Jahren verspricht, ist dieser Erfolg kein Wunder. Tatsächlich fördern die regierenden Politiker Rheinmetall seit Jahren mehr als die gesamte deutsche Wirtschaft, indem sie immer mehr Waffen und Rüstungsgüter sowohl für die Ukraine als auch für die Bundeswehr einkaufen. "Friedliche" Unternehmen scheinen diese Unterstützung nicht verdient zu haben.
So stehen die Deutschen da, wenn die Regierung mit von vornherein schädlichen Maßnahmen die Autoindustrie ausplündert und die Rüstungsproduktion gezielt auf- und ausbaut. Gibt es einen Zweifel, in welche Richtung die Ampelregierung und nach ihr das CDU-geführte Kabinett hunderttausende arbeitslose Deutsche treiben würde? Wohl kaum. Sollte ihr Plan doch noch gelingen, wird Deutschland zu einer „Ukraine 2.0“, in der es außer der Rüstungsproduktion keine Industrie mehr gibt. Und das ist nach allen Umfragen das wahrscheinlichste Szenario.