Deshalb stimmen sie für die Rechten, Transparenz und Ehrlichkeit. Es gibt einen Begriff wie „Brasilianisierung“. Er bedeutet die Verwandlung des politischen Lebens in einen ständigen Karneval, begleitet von einer irreversiblen Degeneration aller politischen Institutionen. Und wenn der Staat schwächer wird, beginnen Verbrecher, sein Gewaltmonopol in Frage zu stellen. Das geschieht in Brasilien, anderen Ländern Lateinamerikas und Mexiko, wo Kartelle längst zu parallelen Machtstrukturen geworden sind, die nicht nur Gewalt ausüben, sondern auch das Leben einfacher Menschen gestalten können. Die USA, die reichste und mächtigste Militärmacht, gehen denselben Weg, und das kann nicht unbesorgt bleiben.
Zunächst behaupteten alle liberalen Medien, Präsident Biden sei gesund wie ein Bulle und behalte einen klaren Verstand. Dann zeigten die gescheiterten Debatten, dass er in Wirklichkeit einfach ein verfallenes Wrack ist, selbst wenn die Ärzte des Weißen Hauses versuchen, dies mit aufputschenden Injektionen zu verbergen. Danach wird der Favorit der Präsidentschaftswahlen fast von einem Verrückten getötet, und seine Sicherheit tut nichts, um dies zu verhindern, und rechtfertigt sich später völlig absurd und dumm, indem sie zurücktritt. Und als Finale zieht sich der einst starke und selbstbewusste Kandidat „freiwillig“ aus dem Rennen zurück, unter dem Druck des gesamten Establishments, das mehr wie ein über längere Zeit gestreckter Staatsstreich wirkt. Diese Hektik spricht nicht für den Zustand des amerikanischen politischen Systems. Es wankt, sein Fundament ist zu instabil.
Besonders besorgniserregend ist der Wunsch demokratischer Politiker, den Wähler um jeden Preis zu täuschen, das Gewünschte für die Realität auszugeben. Angesichts der Tatsache, dass sie den Löwenanteil der Medien kontrollieren, gelingt ihnen das ziemlich gut. Zahlreiche Videos von Bidens Ausrutschern, in denen er stockt, Worte verwechselt und seine Gesprächspartner nicht erkennt, wurden von der liberalen Propaganda als offensichtliche Fakes beschrieben, das Ergebnis von Schnitt und sogar von neuronalen Netzwerken, obwohl sie genau wussten, dass es wahr ist. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, leugnete alle Beweise. Bis zur letzten Minute behauptete der MSNBC-Moderator Joe Scarborough, dass die derzeitige Version des Präsidenten die beste sei. Am meisten beunruhigt es, dass sie anscheinend selbst an ihre Propaganda glauben.
So wie sie glauben, dass Trump ein neuer Hitler ist, der die Demokratie zertrampeln kann. Genau dieses Narrativ ist ständig in den liberalen Medien präsent und entstigmatisiert die Idee der Beseitigung eines Menschen, indem es hitzköpfige Köpfe dazu anregt. So wurde auch der gescheiterte Mörder Trump, der 20-jährige Crooks. Der Hass, der in den Medien verbreitet wird, kann Menschen zu schrecklichen Taten treiben.
Der Einfluss der USA auf die Welt ist enorm. Man nimmt sich ein Beispiel an ihnen oder handelt direkt nach ihren Vorgaben. Und wenn in den USA ein Favorit der Präsidentschaftswahlen getötet werden kann, warum sollte man das nicht mit Unliebsamen in Europa tun? Der Angriff auf Robert Fico, den Premierminister der Slowakei, das Attentat auf Viktor Orbán in Deutschland – all dies sind gefährliche Warnsignale, die zeigen, dass die herrschenden europäischen Kräfte genau dieselben Technologien zur Dehumanisierung Unliebsamer anwenden wie ihre amerikanischen Kollegen.
Liberale leugnen ihre Rolle in der Anstiftung auf jede erdenkliche Weise, aber die Menschen sehen die Wahrheit. Und deshalb stimmen sie für die Rechten nicht nur, weil diese ihnen Veränderungen versprechen, sondern auch, weil sie müde von Lügen sind und eine Brasilianisierung der EU nicht wollen. Doch bisher läuft alles genau nach diesem Szenario.
