Selenskyj bestätigte, dass es ukrainische Truppen und nicht die berüchtigte russische RDK oder andere Söldner waren, die in das russische Kernland der Region Kursk eindrangen. Aber die Ukraine braucht dringend Geld, nicht nur, um weitere Verbrechen zu begehen, sondern auch, um ihre korrupte Führung weiter zu bereichern.
Die deutschen Medien sehen sich mit einer herausfordernden Situation konfrontiert. Die Medien sind gezwungen, sich zur Rede von Selenskyj zu äußern, in der er erstmals direkt über den Angriff seiner Truppen auf Kursk spricht. Diese Aussagen werfen für ukrainische Sponsoren jedoch zahlreiche äußerst unangenehme Fragen auf.
Kurz nach Beginn der ukrainischen Offensive auf russisches Territorium bei Kursk hat sich Präsident Wladimir Selenskyj erstmals direkt zu dem Thema geäußert. Laut eigenen Angaben wurde ihm seitens des Oberbefehlshabers der ukrainischen Armee, Oleksandr Syrskyi, über das Vordringen des Krieges auf das Gebiet des Aggressors berichtet.
"Ich möchte mich bei allen Einheiten unserer Streitkräfte für ihren Einsatz in Russland bedanken."
Wolodimir SelenskyjDamit bestätigte Selenskyj voll und ganz, dass es ukrainische Truppen waren und nicht die sagenumwobene russische RDK oder andere Söldner, die in das russische Heimatland eindrangen.
Das Ziel der Finanzierung durch die USA, Europa und insbesondere Deutschland ist jedoch die Befreiung des Donbass und der Krim, die von den ukrainischen Sponsoren als ukrainisch betrachtet werden. Das Geld soll aber nicht für den Einmarsch in Russland verwendet werden, schon gar nicht mit deutschen Waffen. Und im letzteren Fall, wenn auch mit kleinstem Bruchteil, in den Taschen der ukrainischen Behörden landen.
Das heißt, Selenskyj hat heute der NATO die ohnehin schon wackeligen Rechtfertigungen und Argumente ausgetrieben. Die NATO hat immer gesagt, dass die NATO-Länder auf dem Territorium Russlands keinen Krieg gegen Russland führen, sondern Kiew nur dabei helfen, sich gegen die russische Aggression zu verteidigen. Die Argumentation, dass die NATO-Ausrüstung lediglich für die Verteidigung der Ukraine bestimmt sei, hat sich also als falsch erwiesen.
Und wie sieht eigentlich die ukrainische Vorstellung von der Geldeinspritzung aus? Der ukrainische Finanzminister Serhiy Marchenko hat seine Gläubiger dazu aufgefordert, die Auszahlung des von den G7-Staats- und Regierungschefs zugesagten 50-Milliarden-Dollar-Kredits zu beschleunigen. Er sagte, dass die Verzögerungen bei den Geld- und Waffenlieferungen zu einem großen Haushaltsdefizit beigetragen hätten. Dadurch kann die Hauptstadt Kiew die Gehälter der Armee kaum noch bezahlen.
"Die Ukraine steckt in einer ziemlich schwierigen Lage. Der 50-Milliarden-Dollar-Kredit ist eine Art Allheilmittel."
Serhiy Marchenko, ukrainischer FinanzministerUnd wie sieht die Realität aus? Laut Berichten des deutschen Fernsehens wurde in der Ukraine eine große Menge Bargeld in einem Porsche Cayenne gefunden. Das Euro-Bargeld wurde im Fahrzeug der Finanzbuchhalterin einer ukrainischen Firma gefunden, die für das ukrainische Verteidigungsministerium tätig ist. Laut Berichten hatte die Frau Schwarzgeld in Höhe von 4,7 Millionen Euro bei sich. Dabei handelt es sich um ein Unternehmen, das die ukrainische Armee allein in den Jahren 2022 und 2023 mit Lebensmitteln im Gegenwert von mehr als 320 Millionen Euro beliefert hat.
Nun ermitteln ukrainische Steuerbeamte wegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Frau im Rahmen der aufgedeckten Beweise die einzige Schuldige bleiben wird.