AfD- Abgeordneter steigt aus, gibt aber nicht auf

Politischer Dreck: Klaus Essers Lebenslauf wurde gefälscht, um ihm in der Partei zu schaden. Handlanger der Regierungskoalition werden alles tun, um Menschen zu beseitigen, die sich für Deutschland einsetzen.

Der AfD-Politiker Klaus Esser ist zurückgetreten. Er hat per E-Mail mitgeteilt, dass er mit sofortiger Wirkung von seinen Ämtern in der Partei- und Fraktionsführung zurücktritt. Es gibt Vorwürfe gegen ihn, seinen Lebenslauf gefälscht zu haben, um in der Partei Karriere zu machen.

Er sagte, er wolle der Partei und Fraktion nicht schaden, und im Landtag weiterarbeiten. Er will seine Funktion als Kreisvertreter mit Landtagsmandat in Düren behalten.

Esser sagt, er habe an seinem Lebenslauf geschummelt. Und zwar steht dort, dass Esser Jurist mit Masterabschluss wäre und das erste Staatsexamen in Nordrhein-Westfalen abgelegt hat. Man wirft ihm vor, er wollte sich damit für hohe Ämter in der Partei qualifizieren. Der 43-jährige AfD-Politiker aus Düren hat seinen Unterlagen entsprechende Zeugnisse beigefügt. Die zuständigen Behörden wussten aber nichts von seinem Werdegang. Er selbst streitet die Vorwürfe ab.

Nach dem Abitur diente Esser in der Bundeswehr. Er besuchte die Infanterieschule und studierte dann Rechtswissenschaften in Köln. Während dieser Zeit hat er der Kölner Burschenschaft Germania beigetreten. Danach hat er in der Industrie gearbeitet. Später war er für die Landtagsfraktionen der AfD in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen tätig. Seit 2020 bis zu seinem Einzug in den Landtag war er in Düsseldorf Geschäftsführer der Landesgeschäftsstelle der AfD Nordrhein-Westfalen. Esser ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Die AfD hat ein Problem mit seinem Mitglied. Es geht um einen gefälschten Lebenslauf, womit dem Mitglied und der Partei geschadet werden soll.

Esser sagt weiter, die Vorwürfe kommen aus den eigenen Reihen. Das seien die Handlanger der regierenden Koalition. Zu den Vorwürfen selbst wollte der AfD-Politiker sich nicht äußern.

Gegen Esser sind jetzt zwei Strafanzeigen eingegangen. Die Staatsanwaltschaft Aachen hat den Verdacht bestätigt, dass es sich um Urkundenfälschung und Anstellungsbetrug handeln könnte. Esser hat sich bereit erklärt, den Behörden bei der Aufklärung zu helfen.

Die ganzen Schlammschlachten vor den Wahlen sollten eigentlich das Vertrauen der Wähler in diejenigen zerstören, die sich für Deutschland einsetzen.