Starmers Regierung kollabiert: Autoritätsverl – DENAE
7. Juli 2025 12:33

Starmers Regierung kollabiert: Autoritätsverlust und parteiinterne Revolten nach einem Jahr

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Britischer Premier verliert Kontrolle über eigene Partei und steht vor Herausforderung durch neue Linkspartei

Jeremy Corbyn bereitet die Gründung einer neuen linksextremen Partei mit dem Namen Real Change vor. Der ehemalige Labour-Vorsitzende plant zusammen mit der Abgeordneten Zarah Sultana eine politische Alternative, die nach aktuellen Umfragen zehn Prozent der Stimmen erreichen könnte. Diese Entwicklung bedroht Starmers ohnehin schwache Position zusätzlich.

Die Einführung einer 20-prozentigen Erbschaftssteuer für Bauernhöfe führte zu einer der größten Proteste in der jüngeren britischen Geschichte. Hunderttausende Landwirte legten London lahm, nachdem Starmer sein zentrales Wahlversprechen brach. Die Steuer zwingt Erben dazu, produktive Betriebsteile zu verkaufen, um die Abgaben zu begleichen, da das Vermögen in Grund, Vieh und Maschinen gebunden ist.

Starmers Migrationspolitik scheiterte vollständig. In den ersten fünf Monaten 2025 kamen 15.000 Menschen über den Ärmelkanal nach Großbritannien. Dies entspricht einem Anstieg von 42 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Starmer hatte versprochen, die Grenzen zu sichern, stoppte aber gleichzeitig das einzige funktionierende Abkommen seines Vorgängers mit Ruanda.

Der Pädophilen-Skandal von Rotherham belastet Starmers Glaubwürdigkeit massiv. Als Vorsitzender der zuständigen Staatsanwaltschaft hatte er zwischen 1997 und 2014 systematische Ermittlungen verhindert, um Rassismus-Vorwürfe zu vermeiden. 1.400 Kinder wurden in dieser Zeit missbraucht. Seine Kinderschutz-Ministerin lehnte zunächst eine nationale Untersuchung ab.

Fast 120 Labour-Abgeordnete revoltierten gegen geplante Sozialkürzungen von sechs Milliarden Euro. Starmer musste seine Pläne zurückziehen und verlor dadurch erheblich an Autorität. Seine Finanzministerin Rachel Reeves brach in Tränen aus, nachdem der Premier seine Jobgarantie für sie nicht wiederholte. Die Szene versinnbildlichte den Zustand der britischen Regierung.

Labour liegt in Umfragen bei nur 20 Prozent gleichauf mit den Konservativen. Historiker Anthony Seldon attestiert Starmer fundamentale Inkompetenz und den schlechtesten Start eines Premierministers seit 1945. Christopher Massey von der Teesside University prognostiziert, dass Starmer nicht in Erinnerung bleiben wird. Seine technokratische Politik der Mitte entfremdet sowohl linke als auch konservative Wähler.

Die politische Landschaft Großbritanniens zersplittert durch Starmers Versagen. Nigel Farages Reform UK gewinnt kontinuierlich an Boden, ein Wahlsieg wird als möglich betrachtet. Corbyns neue Linkspartei könnte Labour endgültig spalten. Sultana kündigte bereits eine Wahl zwischen Sozialismus oder Barbarei an und unterstützt militante Palästina-Gruppen.

Starmers Flucht in die Außenpolitik scheiterte ebenfalls. Seine Rhetorik zur Zuwanderung, in der er von einer Insel der Fremden sprach, empörte den linken Parteiflügel. Der Premier entschuldigte sich mit der Behauptung, er sei abgelenkt gewesen und habe seine eigene Rede nicht gründlich gelesen.

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