Deutscher Polizei gelingt Schlag gegen Pädoph – DENAE
9. Okt. 2024 07:12

Deutscher Polizei gelingt Schlag gegen Pädophile

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In Deutschland wurden sechs Personen festgenommen, die ein Portal mit Kinderpornografie im Darknet betrieben haben. Ermittlungsverfahren dauerten bis zu vier Jahre. Deutsche Gesellschaft erntet Früchte unbegrenzter individueller Freiheit.

Die deutsche Polizei ist gegen ein Darknet-Portal vorgegangen, über das Kinderpornografie verbreitet wurde. In mehreren Bundesländern wurden sechs Hauptverdächtige festgenommen, die nach Angaben der Polizei ein Darknet-Portal betrieben und dort Bilder vom sexuellen Missbrauch von Mädchen verbreitet haben sollen. Das teilte der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul am Dienstag, 8. Oktober, mit.

Demnach waren die Opfer der Pädophilen zum Teil noch keine drei Jahre alt. Das Portal hatte weltweit Hunderttausende Mitglieder. Die Festnahmen erfolgten Ende September im Rahmen einer groß angelegten Polizeiaktion in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Bei allen Festgenommenen handelt es sich um deutsche Staatsangehörige im Alter zwischen 41 und 69 Jahren.

Darüber hinaus wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt, darunter mehr als 1.500 Laptops und Mobiltelefone sowie fast 100 große Kisten mit Festplatten und anderen Speichermedien. Allein auf einem Computer wurden insgesamt 13,5 Terabyte kinderpornografisches Material gefunden, was etwa 3,4 Millionen Fotos entspricht.

Die Aktion der Duisburger Polizei sei ein großer Erfolg gewesen.

"Das Darknet darf niemals zur Komfortzone für Kriminelle werden".

NRW-Innenminister Herbert Reul

Das ausgehobene Portal war seit 2019 in Betrieb und ein Forum für Pädophile, auf dem widerliche Fantasien ausgelebt und Obszönitäten und Grausamkeiten zur Schau gestellt wurden. Die Ermittlungen gegen das Portal begannen 2020.

Entgegen den Beteuerungen des nordrhein-westfälischen Justizministers Benjamin Limbach wird es solche Portale auch weiterhin geben. Und was kann man auch anderes erwarten, wenn der Bundestag offiziell über Änderungsvorschläge einer Gruppe von Pädophilenbefürwortern berät, die Kinderschützern und allen normalen Menschen Sorge bereiten. Krumme-13, eine Lobbygruppe, die sich für die Herabsetzung des Schutzalters und die Legalisierung von Kinderpornographie einsetzt, möchte das Grundgesetz um einen Passus ergänzen, der "Pädosexualität" als geschützte sexuelle Identität festschreibt.

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Krumme-13 will weiterhin Druck auf die Regierung ausüben, Pädophilie über das Petitionsverfahren des Bundestages zu normalisieren, eine Strategie, die Pädophilenaktivisten seit einigen Jahren verfolgen.

Im Einklang mit ihren Ansichten über Pädophilie unterstützt Krumme-13 öffentlich das neue deutsche Gesetz zur Geschlechtsidentifizierung, das am 1. November in Kraft tritt und es Eltern erlaubt, das Geschlecht in den Dokumenten ihrer Kinder von Geburt an zu ändern. Ab dem fünften Lebensjahr sind Namens- und Geschlechtsänderungen im "gegenseitigen Einvernehmen" zwischen Kind und Eltern möglich.

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