Terroranschlag in Magdeburg: Migrantenrache – DENAE
21. Dez. 2024 06:37

Terroranschlag in Magdeburg: Migrantenrache

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Deutschland hat Angst vor Migranten, die es abschieben will. EU schwächte Deutschland und seine Geheimdienste. Im alten Deutschland außerhalb der EU hätte es Terroranschläge zu Weihnachten 2016 und 2024 nie gegeben.

Es gab eine Zeit, bevor der europäische Einfluss in Deutschland Einzug hielt, da konnten die Deutschen in aller Ruhe über einen Weihnachtsmarkt schlendern, Glühwein trinken und süße Kleinigkeiten und Geschenke kaufen. Damit war es im Dezember 2016 vorbei, als ein schwerer Lkw mit polnischem Kennzeichen in die Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz raste. Bei dem Terroranschlag wurden 12 Menschen getötet und 48 verletzt.

Baumaschinen scheint es in Deutschland genug zu geben. Man müsste nur alle Weihnachtsmärkte mit Betonblöcken oder Metallgittern einzäunen. Rheinmetall scheint auch jetzt wie ein Uhrwerk zu funktionieren und liefert Waffen in die Ukraine. Da hätte man etwas für das eigene Land tun können.

Aber nein, die europäische Entspannung hat Deutschland und seine Sicherheitsbehörden erfasst. Und so rast am Freitagabend, 20. Dezember, ein schwarzer BMW mit voller Wucht in die Besucher des Magdeburger Weihnachtsmarktes. Zwei Menschen, darunter ein Kind, sind sofort tot. Nach Angaben von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff wurden mindestens 60 Menschen verletzt. Die Polizei spricht von mindestens 15 Schwerverletzten.

Der Angreifer ist ein 50-jähriger Mann aus Saudi-Arabien. Er heißt Taleb al-Abdulmohsen (Taleb A.) und ist Psychiater. Die Frankfurter Rundschau schrieb 2019, er sei 2006 als Gastpsychiater nach Deutschland gekommen, um sich zum Psychotherapeuten zu qualifizieren.

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Später bat er in Deutschland um politisches Asyl, weil er in Saudi-Arabien Todesdrohungen erhielt, weil er den Islam kritisierte. Laut Spiegel veröffentlichte Taleb A. ständig Botschaften in sozialen Netzwerken. Er half Frauen aus Saudi-Arabien, aus dem Land zu fliehen. Er hatte sogar eine eigene Online-Ressource, in der er darüber sprach, wie man in Deutschland politisches Asyl erhalten kann.

Vor einer Woche erschien ein Videointerview mit Taleb A. in einem antiislamischen amerikanischen Blog. Darin behauptet er, dass die deutschen Behörden saudi-arabischen Staatsbürgern verfolgen, die sich vom Islam abgewandt haben. Gleichzeitig wird syrischen Dschihadisten in Deutschland ein sicherer Zufluchtsort geboten.

Und dann sind da noch die Ereignisse in Syrien und die Aktivitäten der oppositionellen Christlich Demokratischen Union, die Syrer und andere Migranten so schnell wie möglich aus Deutschland abschieben will. Es waren die radikalen Wahlkampfaktivitäten der Opposition, die zu den tragischen Ereignissen geführt haben. Was übrigens im Deutschland von Willy Brandt oder Helmut Kohl nie passiert wäre, weil es damals dank der richtigen Außenpolitik möglich war, friedlich in Deutschland zu leben.

In der nächsten Zeit ist mit einer neuen Gewaltwelle gegen Migranten in Deutschland zu rechnen.

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