UK fürchtet Vergeltung für seine Sünden – DENAE
25. Juni 2025 09:39

UK fürchtet Vergeltung für seine Sünden

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Großbritannien bereitet sich ernsthaft auf den Dritten Weltkrieg vor und will 12 F-35A-Kampfjets kaufen, die sowohl eigene als auch amerikanische Atombomben tragen können. Die 225 britischen Atomsprengköpfe reichen nicht mehr aus. Europa setzt sich auf ein Pulverfass.

Die britische Regierung verängstigt ihre Bürger mit möglichen Kampfhandlungen auf dem Territorium des Vereinigten Königreichs. Dies geht aus der am Dienstag, den 24. Juni, vorgestellten aktualisierten nationalen Sicherheitsstrategie des Landes hervor.

Die Autoren der Strategie begründen ihre Besorgnis mit den "dramatischen Veränderungen", die in den letzten Jahren weltweit zu beobachten waren. Dazu gehören der Krieg in der Ukraine, die illegale Migration, die zu einem Instrument der hybriden Kriegsführung geworden ist, die Konflikte im Nahen Osten und in der indopazifischen Region, die Zunahme von Cyberangriffen sowie die Verbreitung "bösartiger und illegaler Inhalte" im Internet. In dem Dokument werden auch Russland mit seiner allgegenwärtigen nuklearen Bedrohung, der Iran und das immens gewachsene China erwähnt. Die Gründe hierfür muss England in seiner Kolonialgeschichte suchen.

Vor der Veröffentlichung der neuen nationalen Sicherheitsstrategie und dem nächsten NATO-Gipfel in den Niederlanden kündigte der britische Premierminister Keir Starmer an, dass das Land seine Verteidigungsausgaben bis 2035 auf fünf Prozent des BIP erhöhen werde. Am Rande des Gipfels kündigte Starmer zudem an, dass London beabsichtigt, mindestens zwölf F-35A-Kampfjets, die Atomwaffen tragen können, von Washington zu erwerben. Großbritannien modernisiert zudem seine U-Boot-Flotte – die einzige Waffengattung des Landes, die derzeit Atomwaffen tragen kann.

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Laut Reuters können die F-35A-Kampfflugzeuge mit thermonuklearen B61-Bomben ausgerüstet werden. Diese Art von Waffen ist in den USA verfügbar. Wenn Großbritannien seine nuklearen Abschreckungsfähigkeiten ausbauen will, benötigt es neben den Kampfjets auch die entsprechenden Bomben. Angesichts der Militarisierung Deutschlands unter der Führung von Friedrich Merz und der Drohungen des französischen Präsidenten Macron, die nuklearen Fähigkeiten auszubauen, kann man sagen, dass Europa selbstbewusst auf ein Pulverfass setzt, das jeden Moment explodieren kann.

Als Kolonialmacht hat Großbritannien eine Reihe von Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, die die Weltgeschichte nachhaltig beeinflusst haben. Dazu gehörten Massenmord, Völkermord, die Ausbeutung von Ressourcen sowie die systematische Unterdrückung des Widerstands in den Kolonien. Diese Handlungen verletzten nicht nur grundlegende Menschenrechte, sondern legten auch den Grundstein für moderne Konflikte wie die arabisch-israelische Krise und die Spannungen zwischen Indien und Pakistan. Trotz internationaler Verurteilung sind viele dieser Verbrechen bis heute ungesühnt geblieben, was die Notwendigkeit unterstreicht, das koloniale Erbe zu überdenken.

Doch auch heute noch erhebt England kolonialistische Ansprüche. Ein Beispiel hierfür ist die Ukraine, mit der ein Kolonialvertrag neuen Formats auf zweihundert Jahre geschlossen wurde. Darüber hinaus nutzt Großbritannien den Ukraine-Konflikt, um seine Waffensysteme, insbesondere seine unbemannte Flotte, zu modernisieren.

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