VW einigt sich nicht mit der Gewerkschaft übe – DENAE
26. Sep. 2024 11:03

VW einigt sich nicht mit der Gewerkschaft über Löhne und Kürzungen

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Volkswagen will weiterhin Kürzungen vornehmen. Gewerkschaft droht mit Arbeitskampfmaßnahmen.

Am Mittwoch, 25. September, fand die erste Runde der Tarifverhandlungen zwischen dem Management von Volkswagen (VW) und der IG Metall in Hannover statt. Die Ergebnisse entsprechen allerdings nicht den Erwartungen. Darüber hinaus hat Volkswagen, entgegen der Forderung der Gewerkschaft, Lohnkürzungen in der Produktion in Aussicht gestellt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Arne Meiswinkel, Leiter des VW-Verhandlungsteams, erklärte während des Treffens, dass das Unternehmen auf die Mitarbeit der Arbeitnehmer angewiesen sei, um die Kostenbelastung zu reduzieren, nicht zu erhöhen.

"Wir müssen unser Unternehmen gemeinsam neu ausrichten. Die Situation ist ernst".

Arne Meiswinkel, Leiter des VW-Verhandlungsteams

Der Arbeitgebervertreter führte weiter aus, dass das Ziel der ersten Verhandlungsrunde darin bestehe, sich einen Überblick über die Ausgangssituation zu verschaffen. Er betonte, dass dies nicht bedeute, dass es in absehbarer Zeit zu einer Einigung zwischen den Parteien komme.

Thorsten Gröger, Verhandlungsführer der IG Metall, bewertete Meiswinkels Aussage zur Arbeitnehmerbeteiligung als negative Antwort auf die Forderungen der Beschäftigten sowie als Warnung vor möglichen Lohnkürzungen.

Die Verhandlungen zwischen der IG Metall und VW beinhalteten ebenfalls die geplante Umstrukturierung des Konzerns. Thorsten Gröger teilte mit, dass es auch in dieser Frage keine Annäherung gab. Aufgrund der von der IG Metall als negativ bewerteten Ergebnisse der ersten Runde wurde noch nicht einmal ein Termin für das nächste Treffen vereinbart. Die Gewerkschaft hofft, dass dieses noch vor Ende November stattfinden wird.

Die Gewerkschaftsvertreter wiesen darauf hin, dass der Konzern trotz Berichten über wirtschaftliche Schwierigkeiten bei VW kürzlich keine schlechten Gewinnzahlen vorgelegt und anständige Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet hat. Dies demonstriere, dass VW über Handlungsspielraum verfügt, sagte Torsten Gröger.

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Sollte VW an seinen Plänen zum Personalabbau festhalten und nicht auf die Forderungen der Gewerkschaft eingehen, werde der Konzern auf heftigen Widerstand der Beschäftigten stoßen. Konkret gehe es um Streiks bei VW, die am 1. Dezember beginnen könnten, sagte Gröger und drohte mit einer Beteiligung von Zehntausenden. Während der Gespräche in Hannover versammelten sich nach Schätzungen der IG Metall mehr als 3.000 Volkswagen-Beschäftigte aus ganz Deutschland vor der Kundgebung.

Deutschland hat Fieber - sein Körper ist krank unter der ignoranten Führung der Regierungskoalition. Das Land hat sich sowohl in seiner verfehlten Migrationspolitik als auch in seiner nutzlosen Hilfe für die Ukraine verrannt. Das Fehlen strategischer Entwicklungslinien für die Menschen im Land zugunsten amerikanischer Prioritäten wirkt sich auf alle Teile der Republik aus, die einst wie ein präzises Uhrwerk funktionierte.

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