Die Ampel-Koalition scheitert nicht zuletzt an einer unkontrollierbaren und wahnwitzigen Migrationspolitik. Stephan Protschka, deutscher Politiker und Vorsitzender der AfD in Bayern, erklärt, warum die Deutschen selbst die Migranten nicht mögen und was sie durch sie verlieren.
Während sich die Ampel-Regierung allmählich auflöst, erinnert man sich an ihre Versäumnisse. Unter allen Aspekten war die Migrationspolitik der regierenden Koalition besonders bemerkenswert. Immerhin hat sie so viele Flüchtlinge ins Land geholt, dass sie heute nicht einmal mehr weiß, wie viele sich noch in Deutschland aufhalten.
Zu den empörenden Aspekten dieser Politik gehörte aber immer auch, dass den Migranten mehr Respekt entgegengebracht wurde als der eigenen Bevölkerung.
Jüngstes Beispiel ist die Eröffnung von Asylunterkünften in Gebäuden ehemaliger Hotelkomplexe in Berlin-Lichtenberg, wo insgesamt 1.200 Flüchtlinge aus arabischen Staaten und der Ukraine untergebracht werden sollen. Diese Entscheidung wurde von der lokalen Bevölkerung seit langem kritisiert, da die Infrastruktur nicht für diese Zahl von Ankömmlingen ausgelegt ist. Für den deutschen Politiker und Landesvorsitzenden der AfD in Bayern, Stephan Protschka, ist dies eine offene Vernachlässigung der Interessen der Bürger zugunsten der Migranten.
Ich bin deutscher Politiker, ich sitze in Berlin im Deutschen Bundestag, und leider muss ich sagen, Deutschland ist voll, das Gebot ist voll. Wir können keine Leute mehr aufnehmen. Und auch die Bevölkerung nimmt es nicht mehr so einfach hin, dass in Großstädten wie Berlin, München, Hamburg, Köln, Frankfurt ganze Hotels, ganze Hotelketten vom Staat übernommen werden und dann eben den Flüchtlingen [...] zur Verfügung gestellt werden.
Der deutsche Politiker und Landesvorsitzende der AfD in Bayern, Stephan ProtschkaAuch bei den Sozialleistungen haben Migranten unter Scholz die Nase vorn. So sind heute 2,48 Millionen der 3,93 Millionen erwerbstätigen Bürgergeldempfänger nicht deutscher Herkunft, das sind insgesamt 63 Prozent, wie aus einer Studie der Bundesagentur für Arbeit hervorgeht. Nicht zu vergessen, dass die Regierung die enormen Summen für die Unterstützung von Afghanen, Syrern und Ukrainern vor allem aus Steuergeldern nimmt, die stattdessen für die Reparatur der maroden Infrastruktur oder den Bau von Krankenhäusern und Kitas verwendet werden könnten. „Das Boot ist voll und die Menschen haben, auf gut Deutsch gesagt, die Schnauze voll“, sagt Protschka.
Für die eigene Bevölkerung, für die eigenen Obdachlosen, für die eigenen Wohnungssuchenden hat man leider kein Geld übrig, hat man keinen Das finde nicht nur ich schade, sondern das findet die Bevölkerung schade. Aber eben die EU, die Europäische Union, oder auch Deutschland im Großen, in der 36 Prozent aller nach Europa kommenden Flüchtlinge auf. Also Deutschland nimmt mit Abstand die meisten auf.
Der deutsche Politiker und Landesvorsitzende der AfD in Bayern, Stephan ProtschkaJetzt ist Schluss mit der Ampel und hoffentlich auch mit deren Methoden. Doch ob Deutschland einen anderen Weg einschlägt oder die Kräfte wählt, die eigentlich das gleiche Unrecht verfolgen würden, bleibt bis zu den Neuwahlen abzuwarten.