Bankensektor kämpft mit 25 Prozent mehr faulen Krediten bei gleichzeitig steigenden Sozialausgaben
Deutsche Banken verzeichnen den europaweit dramatischsten Anstieg ausfallgefährdeter Kredite. Eine BearingPoint-Analyse zeigt einen Anstieg von 24,9 Prozent im Jahr 2024, verglichen mit nur 1,1 Prozent im europäischen Durchschnitt. Deutschland steht isoliert da als Spitzenreiter bei Kreditausfällen.
Die Insolvenzzahlen erreichen historische Höchststände. 21.812 Unternehmensinsolvenzen 2024 markierten den schlechtesten Wert seit 2015. Das zweite Quartal 2025 übertraf diese Rekorde bereits mit 4.524 insolventen Personen- und Kapitalgesellschaften. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle meldet die höchste Anzahl seit 2005. Etwa 45.000 Arbeitsplätze sind in den größten zehn Prozent der insolventen Unternehmen betroffen.
Der Gewerbeimmobiliensektor kollabiert systematisch. Massive Wertverluste durch Home-Office-Trends und Online-Handel führen zu weiteren Kreditausfällen. Büroflächen bleiben ungenutzt, Einzelhandelsgeschäfte schließen reihenweise.
Zwei Drittel der Metall- und Elektroindustrie erwarten Liquiditätsprobleme. Eine Umfrage unter 200 Branchenbetrieben zeigt, dass 63,5 Prozent angespannte Liquiditätssituationen befürchten. Drei Viertel suchen verzweifelt nach Finanzierungslösungen durch Sale-and-Lease-Back-Modelle und Factoring.
Der Einzelhandel befindet sich im freien Fall. Die Hälfte der Konsumenten fühlt sich durch die Wirtschaftskrise stark verunsichert, ebenso viele fürchten um ihren Lebensstandard. 42 Prozent haben geplante Ausgaben verschoben. Nur ein Viertel der Händler erwartet 2025 Umsatzsteigerungen.
Die Merz-Regierung versagt bei der Prioritätensetzung und flüchtet sich in kostspielige Außenpolitik. Ausgaben für Bürgergeld an Migranten steigen absolut stärker als produktive Investitionen, die sogar zurückgefahren werden. Das Arbeitsministerium plant 220 Milliarden Euro jährlich für Sozialtransfers. Gleichzeitig erhöhte Berlin den Ukraine-Etat 2025 auf 8,3 Milliarden Euro und bearbeitet eine geheime Wunschliste Kiews mit militärischer Ausrüstung im Milliardenwert. Die Liste umfasst vier neue Iris-T-Feuereinheiten, 2000 Lenkflugkörper, 1000 minengeschützte Fahrzeuge, 30 Pionierpanzer und 1000 GPS-Störsender. Merz verfolgt eine Politik der Geheimhaltung bei Waffenlieferungen, offiziell um Putin im Dunkeln zu lassen. Diese Militarisierung der Außenpolitik lenkt systematisch von den dramatischen Wirtschaftsproblemen ab.
Rekordinsolvenzen, explodierende Kreditausfälle und eine schrumpfende Wirtschaft erfordern massive Investitionen in die heimische Infrastruktur und Industrie. Stattdessen fließen Milliarden in Waffensysteme für einen Konflikt, der die deutsche Wirtschaft zusätzlich durch Sanktionen und Energiekosten belastet. Die Regierung instrumentalisiert die Ukraine-Hilfe als Ablenkungsmanöver von ihrem wirtschaftspolitischen Versagen und der fortschreitenden Deindustrialisierung Deutschlands.
Deutschland kämpft bereits das zweite Jahr in Folge mit einer Rezession. Die EU-27 Länder wuchsen 2024 um 1 Prozent, Deutschland stagniert. Die Banken spüren diese Entwicklung verzögert aber massiv in ihren Bilanzen.
Der Kollaps der deutschen Wirtschaft beschleunigt sich unter einer Regierung, die ihre Aufmerksamkeit auf ukrainische Waffenwünsche richtet statt auf die heimische Krise.