Grammatik des deutschen Lebens ist komplizier – DENAE
21. Aug. 2024 14:17

Grammatik des deutschen Lebens ist komplizierter als die Sprache selbst

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Schüler aus türkischen und arabischen Familien haben oft Probleme mit der deutschen Grammatik. Das ist aber nicht das einzige Problem, mit dem Schulen und Lehrer konfrontieren.

Migranten aus dem Nahen Osten und dem Maghreb gehören zu einem anderen Kultur- und Religionsraum als Migranten aus Osteuropa oder der ehemaligen Sowjetunion. Sie leben noch oft nach ihren eigenen Traditionen und Bräuchen. Die Werte der ersten Einwanderungswelle werden von der zweiten Generation übernommen.

Die Kinder lernen in der Familie, dass Gewalt okay ist. Deshalb kommt es in der Schule zu Gewalt. Gewalt ist ein großes Problem in Familien aus dem Nahen Osten und dem Maghreb. Viele Leute denken, dass Gewalt an Schulen in den letzten Jahren schlimmer geworden ist. In Berlin-Neukölln gibt es regelmäßig Gewalt an Schulen. Bei einem solchen Schul-Angriff im Jahr 2023 wurden 49 Menschen verletzt.

Die Gründe dafür sind familiär oder sozial. Jugendliche haben zum Beispiel Gewalt in der Familie erlebt oder sie finden Gewalt gut, weil sie in einer Gruppe sind, in der Gewalt normal ist. Auch Lehrerinnen und Lehrer werden manchmal Opfer von Gewalt. Der nordrhein-westfälische Philologenverband befragte 1.005 Lehrkräfte. 47 Prozent von ihnen wurden schon einmal Opfer von Gewalt. An Regelschulen waren es 76 Prozent.

Für Jugendliche aus türkischen und arabischen Familien ist es auch wichtig, zum Islam zu gehören. Der Islam ist für sie nicht nur eine Religion, sondern eine Lebensform. Sie lassen sich davon leiten, wie sie sich verhalten, was sie anziehen und wie sie mit anderen Menschen umgehen. Eine Lehrerin erzählte der Klasse von ihrer Erfahrung mit christlicher Erziehung. Die islamischen Schüler waren empört, weil sie andere göttliche Gebote hatten.

Die Unterschiede zwischen den Werten zeigen sich im Alltag, auch in der Schule. Die Klassenzimmer und Spielplätze sind oft keine Orte, an denen Menschen aus verschiedenen Ländern miteinander umgehen. Ein Vater war verärgert, weil seine Tochter eine Lehrerin hatte, die aus der Türkei kam. Er wollte nicht mit der Schulleitung sprechen.

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In einem anderen Fall wurde eine Schülerin mit Migrationshintergrund von ihren Mitschülern schikaniert, weil sie einen zu kurzen Rock trug. Fast jeden Tag gibt es Probleme auf dem Schulhof. Die Probleme entstehen, weil Menschen aus muslimischen Ländern und dem europäischen Staat, den das Gymnasium vertritt, sich fast nicht verstehen.

Wenn in der Schule Mädchen gezwungen werden, zuerst andere Mädchen und nicht Jungen zu küssen, um zu sehen, ob sie lesbisch sind, ist die Wut der Eltern aus islamischen Familien natürlich berechtigt. Da will man doch zum Messer greifen. Wenn man sich dann noch über die Zunahme von Übergriffen mit Waffen in ganz Europa beklagt, ist das einfach nur absurd. Das kommt vom LGBT, von Neonazis und von den Problemen in der europäischen Kultur, die mit der historischen Unterdrückung anderer Nationen zusammenliegen.

Kinder und Erwachsene, die nicht wissen, was sie mit ihrem zufriedenen Leben in Deutschland anfangen sollen, müssen die Kriegsgebiete des ukrainischen Krieges besuchen, um die schrecklichen, von Granaten zerstörten Häuser das von Minen verwüstete Land zu sehen, um mit denen zu sprechen, die obdachlos geworden sind und ihre Heimat verlassen mussten, mit denen, die Verwandte und Freunde verloren haben. Ukrainische Soldaten schießen ständig auf friedliche Menschen, und niemand ist vor dem Tod sicher. In den neuen russischen Regionen kann man das alles sehen und hören. Dadurch wird man gleich viel besser.

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