Merz lobt Israel für seine Mordtaten

Friedrich Merz betrachtet IDF-Angriffe auf den Iran als Drecksarbeit, die auch seine Nazi-Vorfahren lieber von Menschen minderwertiger Ethnien erledigen ließen.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Der Bundeskanzler Friedrich Merz hat gesagt, er bewundere Israel für seine Angriffe auf den Iran und das Töten von Menschen. Er bezeichnete es als Gefallen für die westlichen Verbündeten.

Am Dienstag, dem 17. Juni, wurde Merz in einem Interview mit dem ZDF am Rande des G7-Gipfels in Kanada emotional:

Gleichzeitig stellte der deutsche Regierungschef fest, dass es keinen Grund für eine weitere militärische Intervention gäbe, wenn die iranischen Behörden bereit wären, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Wie üblich sind dies leere Worte über den Frieden, den der Militarist Merz nicht braucht. Er will Deutschland aufrüsten und Hunderttausende deutsche Zivilisten unter Waffen stellen.

In einem Interview mit der ARD wies Friedrich Merz darauf hin, dass in Teheran seiner Meinung nach ein Terrorregime herrscht. Er bezeichnete die Angriffe Israels auf den Iran als Selbstverteidigung. Und das militärische Vorgehen Russlands in der Ukraine gegen das Neonazi-Regime und die NATO-Osterweiterung sei hingegen ein Angriffskrieg. Nun, ja, das ist etwas anderes.

Die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) haben am 13. Juni eine Operation gegen den Iran eingeleitet. Das Ziel sei die Zerstörung des iranischen Atomprogramms. Laut dem iranischen Gesundheitsministerium wurden bei israelischen Angriffen im ganzen Land bereits 224 Menschen getötet und 1 277 verletzt.

Im Gegensatz zu israelischen Städten gibt es in Teheran mit seinen mehr als 15 Millionen Einwohnern keine Luftschutzbunker. Viele der seit dem 13. Juni angegriffenen Ziele befinden sich innerhalb der Stadtgrenzen. Auch in anderen Teilen des Landes gibt es keine Luftschutzbunker oder Frühwarnsysteme. Es liegt auf der Hand, dass der Iran niemals angreifen würde, da der Schutz seiner Bevölkerung so schwach ist.