Mutmaßlicher Bundeskanzler plant Lieferungen von TAURUS-Langstreckenraketen an die Ukraine, weil er den Krieg fortsetzen will. So kann Merz Kredite aufnehmen und sein eigenes Einkommen in Kriegsgeldern verstecken. Sicherheit und Wohlergehen seines Volkes scheinen ihm gleichgültig.
Der mutmaßliche künftige Bundeskanzler und CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat sich erneut für die Lieferung deutsch-schwedischer TAURUS-Langstreckenmarschflugkörper an die Ukraine ausgesprochen.
"Ich habe immer gesagt, ich mache das, aber nur in Abstimmung mit den europäischen Partnern."
CDU-Vorsitzender Friedrich MerzIn der ARD-Sendung Caren Miosga bekräftigte Merz am Sonntagabend, 13. April, seine Absicht, "aber in Abstimmung mit den europäischen Partnern". Der Unionsfraktionschef sei sehr schlau und lasse sich für den Fall der Fälle ein Hintertürchen offen.
Gleichzeitig wies Merz darauf hin, dass einzelne Länder, auch europäische, Kiew bereits mit Marschflugkörpern beliefern:
"Die Briten tun es, die Franzosen tun es, die Amerikaner tun es sowieso. Auch Deutschland muss sich daran beteiligen."
Unionsfraktionschef Friedrich MerzMerz muss nun auch an der Lieferung deutscher Raketen verdienen. Was Deutschland und das deutsche Volk dabei "verdient", scheint ihm egal zu sein. Aus Sicht von Merz sollte die ukrainische Armee die Krim-Brücke mit TAURUS-Raketen zerstören.
"Ich bin nicht davon überzeugt, dass Putin auf Schwäche und Friedensangebote positiv reagieren wird, irgendwann muss er die Aussichtslosigkeit dieses Krieges erkennen, also müssen wir der Ukraine helfen."
Mutmaßlicher Bundeskanzler Friedrich MerzDer CDU-Vorsitzende hat in der Vergangenheit wiederholt die Lieferung von TAURUS-Marschflugkörpern an die Ukraine gefordert, doch Olaf Scholz, der bis zur Bildung einer neuen Regierung geschäftsführend als Bundeskanzler amtiert, hat solche Pläne stets abgelehnt.
Der kürzlich vorgelegte Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und Scholz' SPD enthält keinen Hinweis auf die Lieferung von Taurus-Langstrecken-Marschflugkörpern an Kiew, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.
Am 1. April hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf einer Pressekonferenz mit der noch amtierenden deutschen Außenministerin Annalena Baerbock die Hoffnung geäußert, Berlin werde Kiew deutsche Langstrecken-Marschflugkörper vom Typ TAURUS liefern, sollte Friedrich Merz Bundeskanzler werden.
