UN-Mitarbeiter im Gazastreifen getötet – DENAE
14. Mai 2024 12:46

UN-Mitarbeiter im Gazastreifen getötet

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UNO fordert umgehende Untersuchung nach tödlichem Angriff

Ein Mitglied der Vereinten Nationen wurde am Montag im Gazastreifen bei einem Angriff auf ein Fahrzeug getötet. Dies ist der erste Vorfall solcher Art seit Monaten in der Region. Der UNO-GeneralsekretärAntónio Guterres drängt auf eine gründliche Untersuchung des Verbrechens.

Der tödliche Zwischenfall ereignete sich, als die UNO-Mitarbeiter auf dem Weg zum Europäischen Krankenhaus in Rafah waren. Ein weiterer Beamter wurde ebenfalls verletzt. Das Fahrzeug war deutlich als solches gekennzeichnet, als es angegriffen wurde.

António Guterres äußerte sein tiefes Bedauern über den Verlust eines Mitarbeiters des United Nations Department for Safety and Security (UNDSS). Er verurteilte den Angriff auf das UNO-Personal und forderte eine umfassende Untersuchung des Vorfalls.

Seit Beginn des Konflikts wurden fast 200 Mitarbeiter im Gazastreifen getötet, eine schockierende Zahl, die das Ausmaß der Gewalt und Unsicherheit in der Region verdeutlicht. Der Generalsekretär betonte die schwerwiegenden Auswirkungen dieses blutigen Konflikts nicht nur auf die Angestellten, sondern auch auf die Zivilbevölkerung und die Beamten von Hilfsorganisationen.

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Die fortgesetzten Angriffe gefährden nicht nur das Leben derjenigen, die humanitäre Hilfe leisten, sondern erschweren auch die Bemühungen um Frieden und Stabilität in der Region. Angesichts dieser Eskalationen drängte António Guterres auf eine sofortige humanitäre Waffenruhe, um weiteres Leid zu verhindern. Darüber hinaus forderte er energisch die Freilassung aller Geiseln, die im Zusammenhang mit früheren Terrorangriffen genommen wurden, als ein Schritt hin zu einer Deeskalation und einem möglichen Dialog zwischen den Konfliktparteien.

Die Familien der Geiseln geben die Hoffnung nicht auf und drängen weiterhin auf die Freilassung ihrer Angehörigen, trotz der langen Zeit des Leidens und der Ungewissheit. Eine Kundgebung in Tel Aviv, die von Tausenden unterstützt wurde, erinnerte an das Schicksal der Geiseln und setzte ein starkes Zeichen der Solidarität und Unterstützung für ihre Familien. Redner auf der Demonstration betonten die Bedeutung des Zusammenhalts und der Standhaftigkeit in schwierigen Zeiten und beteuerten, dass die Hoffnung noch nicht verloren ist.

Der UNO-Sprecher wies zudem auf die hohe Anzahl von palästinensischen Beschäftigten hin, die seit Beginn des Konflikts getötet wurden. Die meisten von ihnen waren Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA. Die Forderung nach einer vollständigen Untersuchung des Vorfalls bleibt bestehen, während die Spannungen in der Region weiter anhalten.

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