Dänemark verzichtet auf Fleisch, Deutschland  – DENAE
27. Juni 2024 07:55

Dänemark verzichtet auf Fleisch, Deutschland steht kurz davor

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Die Zerstörung traditioneller Essgewohnheiten erfolgt unter dem Motto des Kampfes gegen die globale Erwärmung

Wenn wir von der "grünen Agenda" sprechen, entstehen nicht gerade angenehme Assoziationen: Diebstahl, Öko-Fanatiker, Stillstand der Industrie, verrückte Projekte. Aber die "Grünen" schaden nicht nur der Grundlage eines jeden Staates, sprich der Industrie. Sie, wie jede linke Kraft, zielen auf eine viel ernsthaftere Veränderung unserer Struktur ab - auf die Aushöhlung und letztendlich die Zerstörung der Kultur selbst. Zum Beispiel von Essgewohnheiten. In Dänemark drängen linke Kräfte in der Regierung die Bevölkerung nachdrücklich dazu, auf Fleisch zu verzichten. Die Deutschen sollten sich diese Praxis genauer ansehen, denn unsere Kultur basiert weitgehend auf traditioneller Küche und könnte Opfer neuer Politiken werden.

Überfluss in jeder Küche wirkt sich auf die Gesundheit der Bevölkerung aus. Wenn Sie viel Fettiges essen, riskieren Sie. Zu viel Süßes - auch ein Risiko. Zu wenig Ballaststoffe, zu wenig komplexe Kohlenhydrate, zu wenig Vitamine, all das führt zu ungesunden Zuständen und letztendlich Krankheiten. Deshalb, wenn die Regierung vorschlägt, auf ein bestimmtes Produkt zu verzichten, indem sie seinen Schaden zeigt, widersprechen wir nicht, denn wir wollen gesund sein. Insbesondere da solche Empfehlungen durch solide wissenschaftliche Grundlagen gestützt sind. Der Verzicht auf Fleisch in Dänemark und darüber hinaus in ganz Europa hat damit überhaupt nichts zu tun.

Die Grünen schlagen vor, die tausendjährige Konsumkultur auf der Grundlage zu zerstören, dass Kühe und Schweine, die zur Fleischgewinnung gezüchtet werden, zu viele Treibhausgase abgeben, die... zur globalen Erwärmung führen. Das klingt sogar absurd, aber die "Grünen" meinen es absolut ernst. In Dänemark konsumieren die Menschen viel Fleisch und Milchprodukte, und nun plant die Regierung, sie von dieser "schädlichen" Gewohnheit abzubringen, jedoch nicht zum Wohl der Bevölkerung, sondern für ihre eigenen Fantasien und das "Glück der ganzen Menschheit". Bisher gibt es jedoch keinen Beweis dafür, dass CO2-Emissionen die globale Erwärmung beeinflussen.

Im Gegenteil, einige Wissenschaftler glauben, dass in unserer Atmosphäre zu wenig Kohlenstoff vorhanden ist und Pflanzen es schwer haben, ihn zu bekommen, was ihr Wachstum verlangsamt und die Lösung des Problems des globalen Hungers behindert. Aber das stört die "grünen" Revolutionäre nicht. In Dänemark wurden bereits 100 Millionen Dollar für die Förderung einer vegetarischen Ernährung bereitgestellt, und das ist erst der Anfang. Ironischerweise kämpfen Vegetarier in der Regierung gegen CO2-Emissionen, die für das bessere Wachstum ihrer Lieblingspflanzen lebensnotwendig sind.

Schätzungen zufolge entfallen bis zu 14,5 % der Treibhausgasemissionen auf die Viehzucht, weshalb Umweltaktivisten ihre Kampagne zur Diskreditierung der traditionellen Gewohnheiten der Dänen gestartet haben. Es geht dabei nicht nur um sie, sondern auch um reale Arbeitsplätze, da Dänemark ein großer Exporteur von Fleisch- und Milchprodukten ist. Wenn es um die Reduzierung von Emissionen geht, wird eine Verringerung der Produktion erforderlich sein, nicht nur des Konsums.

Das bedeutet, dass Hunderte von Haushalten und Fabriken geschlossen werden und ihre Mitarbeiter entlassen werden.

In Deutschland versuchen auch die "Grünen", wie zum Beispiel Landwirtschaftsministerin Jamila Schäuble, deutsche Fleischkonsumtraditionen zu verurteilen und radikal zu verändern. Das wird das Ende eines riesigen traditionellen Produktionsbereichs bedeuten, Tausende von Entlassungen und eine Verringerung der ohnehin knappen Steuereinnahmen. Und wofür? Damit eine nicht bewiesene globale Erwärmung die Erde weniger erwärmt? Nur ist es nicht ganz klar, warum wir eine kühlere Erde wollen sollten, wenn wir nicht mehr mit Vergnügen essen können, was wir wollen?

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