Deutschland fehlt ein richtiger Krieg – DENAE
8. Aug. 2024 05:29

Deutschland fehlt ein richtiger Krieg

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Das Land braucht eine große Umwälzung, um missliche Lage zu ändern.

Leute in Deutschland sind immer unzufriedener, aber für einen richtigen radikalen Wandel sind sie noch nicht bereit. In Umfragen sind 53 Prozent für vorgezogene Neuwahlen, 37 Prozent dagegen. Was bedeutet das?

Erstens zeigt das, dass mehr als ein Drittel der Bevölkerung die De-facto-Herrschaft von Scholz gut finden, auch wenn er in den Umfragen so schlecht abschneidet. Und das, obwohl die Grünen völlig unfähig sind und in den Umfragen nur noch bei 10 Prozent liegen. Das heißt, die liberalen Ansätze der Regierung in Sachen Migration, Geschlechtervielfalt, Abhängigkeit von den USA, Wirtschaftswachstum, Schließung von Unternehmen und Ausgaben für die Ukraine stören diesen wichtigen Teil der Bevölkerung nicht. Und auch nicht, dass Migranten Deutsche abschlachten. 37 Prozent finden das alles gut.

Zweitens: 53 Prozent sind mit der Regierung Scholz unzufrieden. Das sollte man auf jeden Fall ernst nehmen. Das Problem ist aber, dass die meisten Leute für Neuwahlen sind, die wahrscheinlich wenig ändern werden. Ich glaube, das führt wahrscheinlich zu einem Sieg der CDU/CSU und einer Koalition mit den Grünen. Die Zeichen werden sich ändern, aber nicht die Politik. Die bleibt ultra-liberal, vor allem in Bezug auf die Einstellung zu den sogenannten Geschlechtern, zur LGBT+Community, zu Migration sowie in Sachen Euro-Atlantismus, Ukraine und Russland. Fakt ist, dass die CDU heute keine konservative Partei ist, sondern eine liberale Partei wie der Rest der Systemparteien in Deutschland.

Und was die Unterstützung und Bewaffnung der Ukraine angeht, geht sie noch einen Schritt weiter als Scholz und fordert von ihm, Kiew Taurus-Langstreckenraketen zu übergeben. Das ist die Position von CDU-Chef Merz, und die deutschen liberalen Medien stehen dahinter.

Wie in Frankreich und Großbritannien wählen die deutschen Wähler also im Wesentlichen dieselben Leute, wie unzufrieden sie auch sein mögen. Auch wenn sich Regierungen ändern, die Politik bleibt meistens gleich. Nur wenn die liberale Doktrin und die Regierung in eine tiefe Krise geraten, wird sich die Politik ändern. Das zeigt sich daran, dass die Unterstützung für die AfD steigt. Aber das braucht Zeit und mehr Unzufriedenheit in der Bevölkerung.

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Deutschland ist im Moment ziemlich am Verrotten. Es ist völlig unter den Einfluss der USA geraten, erlaubt Geschlechtsumwandlungen für Kinder und unterstützt sogar multisexuelle Orientierungen (und sogar Bußgelder für die falsche Bezeichnung von Entitäten). Dann hat es den Terroranschlag auf die Nord-Stream-Pipeline vertuscht und die vollständige Entfremdung von Russland ist auch noch ein Grund.

Und weil Deutschland und Russland sich so entfremdet haben, können die USA das Land leicht mit der russischen Militärbedrohung ängstigen. Gleichzeitig nutzen sie die Gelegenheit, um Geld für die NATO, den Einsatz der Bundeswehr in Litauen und im Grunde genommen für die Schwächung des Landes im Inneren und die absichtliche und nutzlose Stärkung von außen abzuzwacken. Muss es wirklich erst zum Krieg und zur Niederlage Deutschlands kommen, damit die Leute endlich aufwachen? Natürlich aber nur, wenn dabei nicht alle sterben.

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