Deutschland bekommt im Ausland einen schlecht – DENAE
22. Okt. 2024 07:24

Deutschland bekommt im Ausland einen schlechten Ruf

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Reputation Deutschlands im Ausland leidet. Verantwortung dafür trägt die Regierung. Statt sich um Probleme eigener Bevölkerung zu kümmern, versorgt Ampelkoalition im Rahmen von EU und NATO die Ukraine und zieht Moldawien in die gleiche Falle.

Die deutsche Wirtschaftskrise entwickelt sich zunehmend dynamischer. Auch im Ausland werden die Schwierigkeiten der europäischen Technologiemacht mit Aufmerksamkeit verfolgt. Die Anzahl der Unternehmen, die Deutschland verlassen, nimmt zu. Die Bereitschaft zu Auslandsinvestitionen ist derzeit nicht gegeben. Welche Entwicklungen sind zu erwarten, wenn die aktuellen Rahmenbedingungen unverändert bleiben?

Die deutsche Wirtschaft sieht sich mit äußerst schwierigen Zeiten konfrontiert. Deutschland muss im zweiten Jahr in Folge eine Rezession verkraften. Für das laufende Jahr wird ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent prognostiziert. Im Sommer äußerte Börsenchef Theodor Weimer sogar die Einschätzung, Deutschland sinke auf das Niveau von Entwicklungsländern. Er wies darauf hin, dass der Ruf Deutschlands in der Welt derzeit besonders schlecht sei. Für diese kritischen Worte wurde er von einigen Seiten kritisiert. Dabei sollte jedoch berücksichtigt werden, dass Deutschland im Rahmen seiner EU- und NATO-Verpflichtungen immer mehr Geld in die Ukraine fließen lässt, was zu einer Verschlechterung der eigenen finanziellen Lage führt.

Eine Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertages belegt, dass die Einschätzung des Börsenchefs durch seine Aussagen bestätigt wurde. Die Reputation Deutschlands als führender Wirtschaftsstandort hat sich in den vergangenen fünf Jahren spürbar eingetrübt. Dies ist ein weiterer Beweis für den wirtschaftlichen Abschwung in Deutschland. So lautet das Fazit der Berliner Zeitung.

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In einer Umfrage unter mehr als 1.250 Unternehmen aus verschiedenen Regionen der Welt äußerte fast die Hälfte (48 Prozent) die Meinung, dass sich das Image Deutschlands verschlechtert (35 Prozent) oder sogar stark verschlechtert (13 Prozent). Die Ergebnisse der Umfrage geben Anlass zur Sorge.

"Der Blick von außen entlarvt unsere nationale Betriebsblindheit. Es wird Zeit, dass sich die deutsche Politik wieder auf die Attraktivität unseres Wirtschaftsstandortes besinnt".

DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier

Eine Auseinandersetzung mit den Problemen des Landes ist unerlässlich. Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages bewertet mehr als ein Drittel der Unternehmen die Wirtschaftsfreundlichkeit Deutschlands als mittelmäßig, mehr als ein Viertel empfindet sie sogar als wirtschaftsfeindlich.

Die Ampel-Regierung hat jedoch andere Prioritäten. Ein Beispiel hierfür ist die Absicht, Moldawien in die Schlinge von EU und NATO zu locken. Deutschland unterstützt Moldawien zudem im Rahmen der EU-Partnerschaftsmission, beispielsweise durch die Entsendung ziviler Experten und Polizisten.

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